Hallo, IJ CH Pläne mein zweites Kind und mache mi jetzt schon Gedanken danken um die Geburt. Mein Sohn kam vor 1,5 Jahren aus normalem Wege zur Welt. Jedoch nahm ich eine PDA und am Ende mussten sie mit einer Mini-Saugglocke aus Gummi nachhelfen. Geschnitten wurde nicht, ich hatte einen Riss 4.Grades der unter Vollnarkose vom Chefarzt genäht wurde. Ist gut verheilt, dauerte zwar mehrere Monate bis die Schwellung weg war aber ich bin letztlich sehr zufrieden und absolut ohne Beschwerden. Mein Kind hatte damals viel Stress am Ende der Geburt, er konnte nicht atmen da zu viel Sekret in der Lunge gelandet war. Wurde intubiert, über den Tubus abgesaugt und mehrere Tage im Brutkasten überwacht. Also Kinderintensiv obwohl die Geburt an ET+1 von allein begonnen hatte. Nach sieben Tagen topfit entlassen. Grundsätzlich würde ich gerne wieder normal entbinden. Wie gesagt waren die Strapazen für mich erträglich und ich glaub nicht dass sich die Probleme des Kindes wiederholen. Meine Fragen: 1. würden Sie nach Dammriss Grad 4 eine normale Geburt befürworten? 2. worauf sollte ich achten? Beim letzten Mal hab ich Dammmassage abgebrochen wegen Pilzinfektion. Was halten Sie vom EpiNo als Alternative? Ich nahm die PDA weil ich mit der Atmerei nicht klar kam und immer wieder umkippte. Ich glaube da hätte die Hebamme auch erstmal mitatmen können und mir andere Positionen zeigen sollen, trotzdem hätte ich wohl ohne nicht durchgehalten... Für mich war der Schmerz schon bei 3 cm sehr stark. Jetzt ist das ja alles vorgedehnt, aber geht die Geburt beim zweiten Mal auch dann schneller wenn da so ein Riss war? Narbengewebe ist schließlich anders...oder nicht? Nach weiteren 7 Std sagte ich Bescheid weil es sich anders an fühlte. Schmerz erträglich, aber anders. Die Hebamme spritzte die PDA auf, untersuchen würde mich dann gleich ihre Kollegin. Wachablösung. Die Kollegin stellte fest dass ich bei 10 cm war. Ich sollte mitpressen, jedoch merkte ich gar nichts. Daher musste das Kind 1 Stunde warten bis die PDA ausgelaufen war. Hätte ich der Aufspritzerei ohne Untersuchung widersprechen sollen?! Kann so eine Untersuchung mehr unter der Geburt dem Kind schaden?
von grashuepfer am 17.01.2016, 13:37