Liebe Frau Westerhausen, ich bin morgen zehn Tage über dem Termin (ET 15.11.) und werde im Krankenhaus vorstellig. Dort scheinen sie sich uneinig zu sein, ob sie einleiten wollen / werden oder nicht. Dafür spricht, dass sie vermutlich mehr Zeit haben als am Wochenende bei +12, wo sie sonst einleiten, dass ich mein erstes Kind erwartet mit 39 Jahren und da sich bisher noch nichts getan hat. Am Wochenende war ich dort schon einmal vorstellig, da CTG gemacht wurde und der Frauenarzt zu wenig Fruchtwasser diagnostizierte. Mein Baby wird als zu klein bezeichnet (47cm, aber ohne erkennbaren Grund), wiegt aber 3500g mittlerweile. Nipt wurde gemacht, Trisomie ausgeschlossen. Sonntag in der Klinik wurde der Verdacht des zu wenigen Fruchtwassers jedoch nicht bestätigt, ebenso auch nicht mehr beim Frauenarzt gestern. Das CTG war wie immer: dem Baby geht es gut, keinerlei Anzeichen von Wehen. Meine Frage nun: würden Sie empfehlen morgen einzuleiten oder bis Samstag abzuwarten? Welche Art der Einleitung ist empfehlenswert, welche weniger und welche geht schneller oder dauert länger? Mein Muttermund ist gestern das erste Mal als "fingerkuppenbreit geöffnet" bezeichnet worden, ansonsten allerdings nichts zu merken. Das Baby ist aktiv, es geht ihm gut, genug Fruchtwasser scheint vorhanden (alles Stand gestern). Für mich ist alles gut und aushaltbar, ich würde die letzte Zeit lieber zu Hause als in einer Klinik verbringen, die mein Mann wegen Corona erst im Kreißsaal betreten darf. Zudem ist der 27.11. (wie lange dauert es von der Einleitung bis zur Geburt so im Durchschnitt?) ein für mich persönlich schöneres Datum ð Ich freue mich auf Ihre Antwort...ich denke man merkt mir die Angst und den Respekt vor der bevorstehenden Geburt an...entschuldigen Sie daher bitte den langen Text ð Liebe Grüße, MaAn
von MaAn am 24.11.2021, 21:44