Doris04
Sehr geehrte Frau Rex, ich hätte bitte zwei Anliegen. Ich habe vor 3 Wochen mein zweites Kind entbunden. Mein Großer ist nun 2,5 Jahre alt. Da er regelmäßig nachts zu mir ins Bett kommt (er schläft dann leider nicht ein, sondern turnt 3h rund um mich und auf mir) war es mir wichtig, dass mein Baby im Gitterbett neben mir schläft. Tja - es klappt nicht. Ich stille sie, nehme mir Zeit fürs Clustern usw... und jedes Mal wenn sie eingeschlafen ist und ich sie rüber heben will, wacht sie auf. Ich habe bereits folgendes probiert: Gitterbett vorwärmen, gleich beim Aufwachen Schnuller anbieten (dadurch wird sie erst recht wach..), beim Stillen bereits Pucken, weißes Rauschen die gesamte Zeit laufen lassen. Hätten Sie noch einen Tipp? Wie soll ich das denn machen, wenn mein großer Sohn das erste Mal herüber kommen wird? Meinem Sohn kann ich nicht eine Matratze neben meinem Bett anbieten, weil auch er den Körperkontakt einfordert. (Ich hab noch 2 Wochen Schonfrist bis mein Mann wieder arbeiten geht - bis dahin schläft er beim Sohn drüben) Meine zweite Frage betrifft die Situation falls ich das Baby doch in meinem Bett schlafen lassen muss. Ich stille dabei im Liegen, aber soo bequem finde ich das nicht. Mache ich da was falsch? Erstens finde ich es lästig bei jedem Stillen das Baby auf die andere Bettseite zu schieben, dafür muss ich mich ja erst recht aufrichten.. Zweitens wird mein Arm, der über Babys Kopf ist, immer sooo kalt. Und drittens muss ich nach dem Stillen mit meinem Kopfpolster wieder so weit runter rutschen, dass ich auf der Höhe von Babys Bauch bin, damit ich mir die Bettdecke weit genug heraufziehen kann, damit mir nicht endgültig kalt wird. Wie machen das die anderen Mamas?? Ich kann das Baby nach dem Stillen nicht Richtung Kopfende rauf schieben, weil es dann garantiert wieder wach ist. Vielen Dank im Vorhinein für die Hilfe! Herzliche Grüße, Doris
Liebe Doris, ich kann dir nur empfehlen, dass du direkt versuchst dein Kind an der Brust einschlafen zu lassen und sie dann in genau der Position in ihr Gitterbettchen zu legen wie sie an deiner Brust eingeschlafen ist. Dies kann tatsächlich auch erst einmal die Bauchlage sein, bis deine Tochter fast eingeschlafen ist. In dieser Zeit solltest du natürlich noch wach sein. Ansonsten hast du schon einiges ausprobiert. Du kannst zusätzlich noch ein getragenes Schlafanzugoberteil als Laken um ihre Matratze legen. Ein Weiterer Gedanke ist natürlich, warum dein Sohn in der Nacht noch zu machen ist. Macht er noch einen Mittagsschlaf? Oder was bekommt er abends zum Abendbrot? Dass ein Kind nachts zu den Eltern ins Bett kommt, das erleben viele Familien. Aber dass dein Sohn dann so lange wach ist, dies wird tatsächlich etwas mit dem Tagesrhythmus zu tun haben. Nachts das solltest du natürlich so stillen, wie es für dich am bequemsten ist. So wie du es schilderst, ist das Stillen in einer liegenden Position für dich nicht wirklich angenehm. Jede Mutter hat dort ihre Vorzugspositionen, in der sie nachts stillen kann. Vielleicht hilft es, dass du dich nachts bequem im Bett hinsetzt oder du hast eventuell einen Sessel in der Nähe wo du stillen kannst. Liebe Grüße Steffi Rex
Mandrej22
Hallo, Kann dein Mann nicht länger bei dem Großen schlafen? Ja, er muss arbeiten, aber du hast auch einen anstrengenden Job. Und deinem Baby die Körpernähe zu verwehren damit es deinem Großen gut geht, finde ich persönlich unfair (bitte nicht falsch verstehen). Zum Thema Stillen im Liegen. Ich fand es als meine Tochter noch ganz klein war auch sehr unbequem und bekam davon einen verspannten Nacken. Und ja, du bist dann wach auch wenn du die Brust wechselst, aber durch das Stillen wird nicht nur das Baby müde sondern du auch. Ich vermisse auch die Zeiten, wo ich mir meine Bettdecke bis zum Kinn hochziehen konnte. Manche Frauen schneiden einen alten Rollkragenpullover in der Mitte auf und ziehen diesen unter die Nachtwache um nicht auszukühlen. Oder eine zweite kleine Decke, die du nur für den Oberkörper hast. Am einfachsten ist es natürlich dir Stillwäsche zu kaufen, wo nur die Brust entblößt wird.
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