Muecke79
Hallo nochmal, Vielen Dank für die Unterstützung. Ich werde meine Tochter jetzt abends früher schlafen legen. Vielleicht werden wir uns schrittweise an die Zeit herantasten. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollte meine Tochter jetzt auch tagsüber eher in ihrem Beistellbettchen schlafen und nicht unbedingt im Stubenwagen. Ich habe heute versucht, sie nach dem Stillen in das Bettchen zu legen, aber ohne die Wärmflasche. Das hat nicht so gut funktioniert. Sie ist wieder wach geworden und nur meine Nähe hat nicht gereicht, sie zum Schlafen zu bringen. Am Ende hat sie später am Nachmittag 3 Stunden wie immer im Arm gelegen. Ich denke, ich kann nur Schritt für Schritt vorgehen, sprich, dass ich es erst mal schaffe, sie abzulegen und anschließend den Schritt sie in ihr Beistellbettchen zu legen. Oder wäre es besser, direkt den Stubenwagen weg zu lassen und beide Schritte in einem zu machen? In jedem Fall lege ich ihr beim nächsten Versuch eine Wärmflasche ins Bett und vielleicht auch mal ein getragenes Shirt. Lieben Gruß
Liebe Muecke, Dadurch dass dein Kind es bis jetzt anders gewohnt ist, muss es auch gar nicht direkt am ersten Tag mit einer Veränderung funktionieren. Versuche es Schritt für Schritt und langsam immer wieder. Irgendwann wird es tatsächlich funktionieren. Ich würde nicht zwei Schritte in einem ändern, das wird wahrscheinlich zu viel werden. Es gibt Kinder, bei denen funktioniert es sehr gut, dass sie nur noch in ihrem Bettchen schlafen. Andere benötigen eben den ein oder anderen Zwischenschritt. Versuch einfach einzuschätzen, ob dein Kind eher schnell mit Veränderungen zurecht kommt oder ob es eher ein Kind ist welches erst einmal eine gewisse Zeit benötigt um mit Veränderungen umzugehen. Es kann zum Beispiel sein, dass dein Kind sich sehr schnell anpassen kann oder dein Kind erst mal sehr vorsichtig ist und aus einer beobachtenden Position heraus sich die Situation anschaut. Du kannst dies unter anderem bei folgenden Situationen beobachten: Bei Unternehmungen, Wenn du zum Beispiel in einem anderen Umfeld bist (Eltern, Freundin oder Schwieger Eltern) und Rhythmus Veränderung im Tagesablauf. Auch die kleinen sind schon in ihren Charakteren und Eigenschaften sehr unterschiedlich. Liebe grüße Steffi Rex
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