Jenna1
Hallo! Ich bin nach einem Frauenarztbesuch heute sehr verunsichtert. Vor drei Wochen hatte mein Arzt festgestellt, dass ich recht wenig Fruchtwasser habe, er meinte jedoch dies wäre nicht bedenklich. Bei einem erneuten Termin heute (33.ssw) war die Fruchtwassermenge sogar noch geringer, mein Gyn. ist jedoch weiterhin der Ansicht, dass dies nicht besorgniserregend sei. Er sagte nur "besser werden wird das auch bis zum Ende nicht mehr". Nun habe ich ein wenig im Internet nachgeforscht und komme zu dem Ergebnis, dass in den meisten Fällen zumindest eine engmaschigere Kontrolle, bzw Doppler angeordnet wird. Ich jedoch soll weiterhin alle 4 Wochen zur Vorsorge kommen. Ich habe nun schon von einigen Bekannten gehört, dass mein Gyn. wohl immer lieber einfach abwartet anstatt einzugreifen...Sollte ich mir vielleicht die Meinung eines weiteren Arztes einholen oder kann ich mich tatsächlich darauf verlassen was mein Gyn. (mit dem ich ansich rundum zufrieden bin) verlassen?? Welche Auswirkungen kann eine zu geringe Fruchtwassermenge haben?? Was könnte man im Zweifelsfalle tun?? Vielen Dank und liebe Grüße, Jenna
Liebe Jenna, selbstverständlich spielt hier auch das Alter der Schwangerschaft eine große Rolle. Dennoch haben sie schon absolut recht, dass wir bei wiederholtem Nachweis einer deutlich verringerten Fruchtwassermenge wie diesen Befund zu dem genannten Schwangerschaftszeitpunkt in einem Perinatalzentrum oder in der nächsten Frauenklinik per Ultraschall und Doppler überprüfen lassen, um insbesondere nach der Versorgungslage des Kindes schauen zu lassen. Am besten klären Sie dieses zeitnah vor Ort. Liebe Grüße VB
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