Mitglied inaktiv
Hallo, Also seit gestern bin in der 20. ssw und auch gestern war ich beim FA. Hatte US und ist alles in ordnung. Das baby ist ca. 20 cm groß und 272 g schwer. Alles andere: herz, nieren, blase usw. ist auch in ordnung... Was mir ein wenig sorgen macht ist dass die ärztin gestern bei der untersuchung hat festgestellt dass der muttermund ist schon weich. Ich kenne das aus meinen früheren schwangerschaften (habe 2 kinder) nicht. Der muttermund war ganz lange hart. Und da meine frage. Ob das kann gefärhlich werden? Ich meine wegen frühgeburt oder so? Und falls ja ob kann man was dagegen tun? Mein FA meinte nur (jetzt hat urlaub) dass wenn ich zb bauchschmerzen habe sollte ich zu seinem vertreter gehen. In der letzte woche hatte ich einen harten bauch und ctg zeigte kleine wehen die laut meines FA hatten keine auswirkung auf den muttermund. Ich nehme bereits magnesium 8 mal am tag... und soll ich so weiter nehmen. Und noch eine frage. Meine 3. ss (im julu 2008) das war eine FG in der 18. ssw. Ob dass kann irgendwelche wirkung haben? zb dass der muttermund sich schneller weich macht? Ich muss dazu sagen dass meine beide geburten waren zwar keine frühgeburten, aber waren sehr kurz. Die 2. geburt war sogar eine sturzgeburt (meine tochter ist plötzlich während der US untersuchung geboren)... Meine frage ist also... ob der weiche muttermund und dass meine frühere geburten so schnell waren und dass ich zuletzt die FG (mein kind ist mir in die hose ausgerutscht) hatte hat irgendwelche bedeutung und kann es vllt doch nicht so gut sein? Vielen Dank im Voraus für ihre antwort LG, Kasia
Hallo Kasia, 1. so, wie beschrieben, ist aus dem genannten Befund erst mal nicht viel abzuleiten. So kann bei einer Frau, die z. B. schon geboren hat, eine leichte Eröffnung im äußeren Muttermund völlig normal sein und auch die Konsistenz des Gebärmutterhalses sagt so nicht, ob hier Gefahr droht. Dazu bedarf es schon eines objektivierbaren Befundes, bevor man sagen kann, hier drohen vorzeitige Wehen oder gar eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes. Sehr hilfreich ist hier, wenn man weiß, ob die Frau Beschwerden (Kontraktionen oder gar Wehen hat)hat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Dieses kann aber im Einzelfall aus dem Gesamtzusammenhang schon mal anders interpretiert werden, weshalb hier ggf. zur Schonung geraten wird. 2. die beiden schnell verlaufenden Geburten und die späte Fehlgeburt in der 18. SSW müssen in keinem Zusammenhang stehen. Gleiches gilt für die Fehlgeburt und den jetzigen Befund. 3. Neben einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes infolge einer Plazentainsuffizienz, können Herzfehler, eine kurze Nabelschnur, ein Nabelschnurknoten oder eine Nabelschnurumschlingung, andere gröbere Missbildungen oder genetische Störungen in Frage kommen. Sofern der Verlauf einer kommenden Schwangerschaft unauffällig ist - nach einer entsprechenden Vorgeschichte, bei der man keine konkrete Ursache fand, würde man um so aufmerksamer nach Warnhinweisen schauen - sollte die Frau sich bestimmt erst mal nicht sorgen. Weitere Gründe für eine späte Fehlgeburt können u.a. sein: anatomische infektiöse Gebärmutterhalsschwäche, vorz. Blasensprung hormonell bedingte Allgemeinerkrankungen der Mutter Wachstumsminderungen Gerinnungsstörungen Sicher wäre in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin und eventuell auch der Entbindungsklinik über die notwendigen und sinnvollen Kontrollen zu sprechen. VB
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