Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

war neugierig

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: war neugierig

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Also ich muss hier jetzt auch nochmal was loswerden Ich war ja letzten Montag bei meiner Frauenärztin. Sie hat US gemacht und eine Fruchthöle gesehen letzte Woche sagte sie für die grösse müsste man einen Embryo sehen aber da war nix ich solle heute nochmal hn. Da ich mir eine 2 Meinung einholen wollte war ich am 22 september also am mittwoch noch bei einer anderen FÄ. Dort wurde nochmal US gemacht auch da kein Embryo gesehn. Heute musste ich nochmal zu meiner alten FÄ dort war ich auch. Sie machte einen US und sie sah wieder eine Fruchthöhle mit grösse von 3 mm. Als ich dann fragte wieso die Fruchthöhle letztens grösser war schaute sie das USB von letzter Woche an und meinte nur ja das war ja gar keine Fruchthöhle das war eine Einblutung in der Gebährmutter und zeigte mir die Fruchthöhle von 3 mm von heute und meinte die Grösse währe normal für 5+1. weiss jetz auch nicht weiter


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsverzögerungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf einen nicht regulären Verlauf sein könnten. VB


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