tessi70
Hallo, ich bin 42 und dies ist meine erste Schwangerschaft- auf natürliche weise entstanden. Ich ging in der 6.SSW zu meiner Frauenärztin. Fruchtblase und Dottersack war zeitgerecht zu sehen. Nun bin ich in der 7.Woche 1.Tag. und nehme seit letzter Woche 3x2 Utrogest vaginal ein. Seitdem bin ich total abgeschlagen, mir ist übel, kann mich zu überhaupt nichts mehr aufraffen, habe keinen Appetit, ich würde sagen, ich bin depressiv. Nun weiß ich nicht, ob ich die Utrogest einfach absetzten soll. Meine Frauenärztin war schon entsetzt, weil ich erst in der 6. SSW gekommen bin und bis dahin kein Utrogest genommen habe. Ab jetzt soll es nach ihrem Spiel gehen, hat sie mir gesagt. Ich weiß aber wirklich nicht, wie ich über den Tag kommen soll. Ich will natürlich keinen Abort provozieren. Was soll ich tun, leiden oder absetzen?
Hallo, 1. dass diese Nebenwirkungen durch das Utrogest bedingt sein sollen, ist zumindest wenig wahrscheinlich 2. ob Sie es absetzen, stimmen Sie mit Ihrer Frauenärztin ab. Es gibt zumindest keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die Utrogestgabe eine frühe Fehlgeburt verhindern könnte. VB
wonja007
Hallo Tessi, ich würde das Utrogest nicht absetzen. Die Symptome können auch ganz nornal durch die SSW bedingt sein. Ich selber habe Progesteron gespritzt bekommen ab der 7. SSW wegen Schmierblutung und hatte auch Übelkeit,Schlappsein , depressive Stimmung,Unterleibsschmerzenusw. Das ist glaub ich eine Zeit auszuhalten und pendelt sich ein. Auch wenn es Nebenwirkungen sind, würde ich es nicht riskieren eigenmächtig vorzugehen. Andersherum braucht nicht jede Frau, auch wenn sie schon Ü40, ist eine Hormonunterstützung. alles Gute!!!
Lea
Ich habe Utrogest bis zur 12. SSW genommen und mir gings auch nicht so besonders gut damit. Mir war nicht übel aber ich war auch richtig niedergeschlagen, lustlos und teilweise depressiv. Mit dem Absetzen des Utrogest ging´s mir schlagartig besser.
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