Mitglied inaktiv
Hallo, bin im Moment in der 34. Woche und mache mir mal wieder Sorgen. Ich habe im Unterleib immer so ein Ziehen, die Vorwehen sind das aber nicht, da ich weiß, dass da mein Bauch immer richtig hart wird, sind das evtl. die sogenannten Senkwehen??? Ich weiß auch, daß es zum Ende der Schwangerschaft schon etwas Vormilch ausfließen kann. Das ist bei mir auch ab und zu passiert, aber in den letzten zwei Nächten ist ziemlich viel ausgelaufen und das immer nur nachts und jede Brust abwechselnd. Ist das auch noch normal??? Danke
Hallo, 1. sprechen Sie bei solchen Beschwerden zunächst immer mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Es ist sicher so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Dazu kann gehören, dass ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat schon mal leichte Kontraktionen - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - eintreten können. Diese können u.a. infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden, aber auch durch zuviel Stress oder Überanstrengung. Dieses sind aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Um hier auszuschließen, dass diesen Kontraktionen nicht doch eine klinische Bedeutung im Sinne vorzeitiger Wehen zukommt, ist es empfehlenswert die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt zu informieren und hier abzustimmen, ob eine Untersuchung sinnvoll und notwendig ist. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Wehenschreiber sehen kann, ob wirklich keine Wehen vorliegen. Aber auch können bakterielle Entzündungen im Bereich der Scheide richtungweisend sein. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden und was der Tastbefund von Muttermund und Gebärmutterhals ergibt. In einigen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. 2. der Milchfluss kann selbstverständlich mal verstärkt eintreten. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn bei den Untersuchungen der Muttermund immer schön fest zu und der Gebärmutterhals (Zervix) nicht verkürzt ist, hat das Ziehen rein gar nichts zu bedeuten. Es ziept und zieht in der Schwangerschaft immer mal wieder im Unterleib, das hatte ich auch in beiden Schwangerschaften. Die Mutterbänder (Aufhängung der Gebärmutter im Bauchraum) dehnen sich, die Gebärmutter (die sehr zäh und fest ist) wächst - all das darf arg ziehen. Vorwehen (= Übungswehen) und Senkwehen kann man nicht unterscheiden. Senkwehen kommen etwa 14 Tage vor der Entbindung. Beim ersten Kind spürt man sie übrigens oft gar nicht. Auch das Hartwerden des Bauches ist hier kein Unterscheidungskriterium: Bei nur schwachen Wehen (auch das kann das Ziehen übrigens sein!) wird der Bauch nicht unbedingt hart. Bei Dir ist alles normal und okay, keine Bange, eh? Grüßle, Hexe
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