Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

SEHR BESORGT:26:SSW FRUCHTWASSER WENIG!!

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Frage: SEHR BESORGT:26:SSW FRUCHTWASSER WENIG!!

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin zur Zeit sehr besorgt.Ich war am 14.2. bei meiner FA. Ich bin zur Zeit in der 26.ssw und zum Glück geht es noch dem baby gut. Doch meine Bedenken sind nun die Menge des Fruchtwassers. Meine FA sagte zur mir,dass die Menge des Fruchtwassers wenig ist und meine Zuckerwerte auch ein wenig hoch sind und mein Baby selbst klein und zierlich ist, wie meine erste Tochter.Sie kam per kaiserschintt wog 2710g und 10 tage über nach entbindungstermin. Ich werde am Donnerstag wieder zu ihr gehen und wir werden den Zuckerbelastungstest durchführen und sie wird dann nochmal nachschauen wgn. Fruchtwasser. Falls es immer noch wening ist wird sie mich wgn. Spezialuntersuchungungen und Messungen schicken. Was sagen Sie dazu? W ie geht man davor , wenn das Fruchtwasser zu wening ist...dann folgt doch normalerweise eine frühgeburt? Falls ja, ist dann diese Frühgeburt ein Risiko..wird das Kind normale organe haben? WERDEN DIE SELBSTSTÄNDIG FUNKTIONIEREN?... was soll ich nun machen? ICH WERDE SEHNSÜCHTIG AUF IHRE ANTWORT WARTEN... Bedanke mich im voraus für Ihre bemühungen


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1.Ihre Sorge kann schon sehr gut verstehen. Dieses auch vor dem Hintergrund Ihrer Vorgeschichte. Wenn wir bei einer schwangeren Frau zu wenig Fruchtwasser finden, dann ist dieses erst mal kein Hinweis auf einen Schwangerschaftsdiabetes. Hier finden wir meist zu viel Fruchtwasser. Wenn es dennoch darum geht, einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen, wird am besten bei einem Diabetologen ein oraler Glucosetoleranztest durchgeführt. 2. Ihre Angaben zu ersten Schwangerschaft lassen darauf schließen, dass hier die Plazenta vielleicht nicht mehr optimal gearbeitet hat, was dazu führt, dass die Kinder deutlich leichter sind und dabei kann die Fruchtwassermenge eben auch erniedrigt sein. 3. generell lässt sich eine verminderte Menge an Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Deshalb kann sich häufig schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern es für die verringerte Fruchtwassermenge keine anderen Ursachen gibt. Ein Oligohydramnion deutet aber nicht gleich auf eine Störung des Kindes hin. Es bedeutet jedoch, dass der Befund sonographisch kontrolliert wird. Und bei Unklarheiten oder anderen Hinweiszeichen, sollten dann je nach Bedarf neben einer verminderten Funktionsleistung des Mutterkuchens auch Entwicklungsstörungen, Fehlbildungen oder genetische Störungen ausgeschlossen werden. Im zweiten Drittel findet sich ein Oligohydramnion nur in 0,2% der Schwangerschaften. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. Insofern sollten Sie immer die individuelle Einschätzung Ihrer Ärtzin/Arzt abwarten und dann schauen, was die ggf. durchgeführte, spezielle Ultraschalluntersuchung erbringt. VB


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