Mitglied inaktiv
hallo ich weiß nicht wie ich das schreiben soll. fang mal so an vllt kann mir da jemand weiter helfen....wahrscheinlich haltet ihr mich jetz dann auch für verrückt also ich bin jetz in der 24. ssw und hab seit paar tagen hin und wieder voll schmerzhafte kontraktionen, soweit krieg ich sie mit magnesium in den griff... mein fa meinte dies sei ganz normal und dem baby gehts auch gut. ctg hat er noch nicht gemacht. aber meine kontraktionen häuffen sich mittlerweile öfters so 3-4 mal am tag verteilt die ich durch das atmen wieder weg bekomme............mein gefühl sagt mir, dass mein baby früher kommt als es bei meinem sohn war ( er kam bei 39+5) und hatte bis zu dem tag überhaupt nichts bei ihm.....wie schätzt ihr die lage ein ob es eine Frühgeburt oder doch bis zur 40.ten woche aushält??? igendwie hab ich voll angst dabei trau mich auch nicht ins kh zu gehen da ich leider schon schlechte erfahrungen gemacht habe. lg manuela
Liebe Manuela, sprechen Sie bei solchen Beschwerden zunächst immer mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. Es ist sicher so, dass jede Schwangerschaft für sich genommen, völlig unterschiedlich verlaufen kann, mit völlig neuen und auch unterschiedlichen Erfahrungen bei bestimmten körperlichen Veränderungen. Dazu kann gehören, dass ab dem 5./6. Schwangerschaftsmonat schon mal leichte Kontraktionen - ein Zusammenziehen der Gebärmutter mit Verhärtung des Bauches - eintreten können. Diese können u.a. infolge der kindlichen Aktivität hervorgerufen werden, aber auch durch zuviel Stress oder Überanstrengung. Dieses sind aber nicht zwangsläufig vorzeitige Wehen, die sich auf den Muttermund auswirken. Um hier auszuschließen, dass diesen Kontraktionen nicht doch eine klinische Bedeutung im Sinne vorzeitiger Wehen zukommt, ist es empfehlenswert die behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt zu informieren und hier abzustimmen, ob eine Untersuchung sinnvoll und notwendig ist. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn Ihre Frauenärztin/Frauenarzt im Wehenschreiber sehen kann, ob wirklich keine Wehen vorliegen. Aber auch können bakterielle Entzündungen im Bereich der Scheide richtungweisend sein. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden und was der Tastbefund von Muttermund und Gebärmutterhals ergibt. In einigen Fällen hilft bei "harmlosen Kontraktionen" die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB