Mitglied inaktiv
hallo, danke erstmal für ihre antwort auf meine letzte frage. nun hab ich zwei neue fragen: 1. hatte letzten samstag leukos und protein im urin (morgens). ärztin aus dem kh (angerufen) sagte, erstmal nur bis montags viel trinken. montag nachmttag beim fa waren weder bakterien noch leukos im urin, obwohl morgens noch leukos drin waren (plus, teststreifen helllila). nun habe ich seit mittwoch so alle zwie tage abends nach dem wasserlassen längere zeit ein unangenehmes brennen. weiß nciht, wie ich mich verhalten soll. nochmal zum arzt? morgens ist es meist wieder okay, wenn ich viel getrunken habe. testen könnte ich auch wieder zuhause, habe comburteststreifen. 2. habe mich gestern abend leicht an einer tasse heißem tee verbrannt. ich war so irritiert von meiner "blödheit", dass ich da stand und die heiße tasse (weil ich auf dem weg in eine anderes zimmer war) einfach weiter festgehalten habe. (so zwie minuten).....irgendwie konnt ich sie auch nciht fallenlassen. das hat natürlich ziemlich weh getan, schadet das dem baby? mein zahnarzt hatte mal was von adrenalin ausschüttung bei schmerz gesagt. vielen dank!
Hallo, 1. in der Schwangerschaft ist die Leukozyturie (Nachweis von Leukozyten im Urin) nur bedingt als Entscheidungshilfe zu werten, da isolierte Leukozyturien in der Schwangerschaft zum Teil als normal bewertet werden (physiologische Leukozyturie). Sicher wäre vor Ort zu klären, ob eine Harnwegsinfektion vorliegt. Bei entsprechender Therapie eines Infektes sind keine Folgen für die Schwangerschaft zu erwarten. 2. mit dem Eintreten einer Schwangerschaft stellen sich zum Teil einschneidende körperliche Veränderungen ein. Es kommt gerade in der Endphase einer Schwangerschaft häufig zu einer physiologischen Ausscheidung von geringen Mengen an Zucker und/oder Eiweiß. Dieses wird durch eine verstärkte Durchlässigkeit der Gefäßbündel der Niere verursacht. Bedeutsam in diesem Zusammenhang sind deshalb auch neben der ausgeschiedenen Eiweißmenge auch andere Begleiterscheinungen und Symptome, die sich ggf. zeigen. Während der Schwangerschaft ist ein Eiweißgehalt des Urins von unter 0,5g/l im 24-Stunden-Urin noch als physiologisch anzusehen. Deshalb ist eine geringe Menge an Eiweiß, die in den Urin gelangt und hier nachgewiesen wird häufig als Folge der Umstellung des Körpers im Rahmen der Schwangerschaft als völlig normal anzusehen. Größere Mengen an Eiweißausscheidungen, die ggf. noch in Kombination mit anderen Symptomen, wie verstärkte Wassereinlagerungen und erhöhtem Blutdruck auftreten, können wiederum ein Hinweis auf eine schwangerschaftsspezifische Ursache, wie der Präeklampsie oder auch „EPH-Gestose“ sein. Diese stellt eine besondere Komplikation der Schwangerschaft dar. Hierbei steht das "E" für den englischen Begriff "edema" (Ödeme), das "P" steht für Proteinurie (Eiweiß im Urin) und "H" steht für Hypertonie (Bluthochdruck). Wie hier dieser Befund für Ihre persönliche Situation einzuschätzen ist, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen einer Untersuchung klären. 3. das Verbrennen an der Tasse mit dem Tee bleibt für das Kind folgenlos wenn es sich um eine kleine Fläche handelt, die betroffen ist. VB
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