Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

retroamniales hämatom

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Frage: retroamniales hämatom

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Hallo dr. bluni und alle anderen am donnerstag war ich beim fa. kurz nach dem US hatte ich plötzlich starke blutungen und wurde sofort mit notarzt + blaulicht ins KH eingeliefert. dort stellte man fest, das sich der mutterkuchen ein stück gelöst hat und dadurch wohl ein retroamniales hämatom sich gebildet hat. wie groß es war, weiß ich nicht, nun heute bei der entlassung auf eigene verantwortung war es 38*71 mm groß. im verlauf meines berichtes steht : die stationäre aufnahme der patientin erfolgte am 13.12.07 mit überregelstarker vaginalen blutungen. sonographisch zeigte sich ein grosses hämatom im fundusbereich , welches sich im weiteren verlauf über die vorderwand verteilte und kleiner wurde. auch die vaginale blutung war deutlich rückläufig . therapie ist momentan 3*2 mg verla und 3*1 cefuroxim . nun soll ich mich weiter schonen, was ich natürlich auch mache, die ärzte sagen das es noch nicht überstanden ist. momentan habe ich wenig bis kaum blutung. habe das gefühl, das die ärzte mir nicht alles sagen und auch kein vertrauen, da ich im nachhinein einer bekannten erfahren hab, das sie mir vieles anfangs verschwiegen haben um mich zu schonen. morgen hab ich einen FA termin zwar, aber wer weiß ob dieser mir alles sagt, er hatte mir auch nichts genaues gesagt, als die blutung auftrat. vielleicht können sie mir weiter helfen? was kann passieren? ist eine normale geburt möglich? wie lange kann sowas dauern oder bleibt dies über die ganze schwangerschaft? was heißt im fundusbereich? ohje viele fragen auf einmal , tut mir leid. achja ich soll eine hinderwandplacenta haben. ich weiß ja nicht, ob das wichtig wäre bei der beantwortung meiner fragen :-) vielen dank schonmal im vorraus und frohe weihnachten + einen guten rutsch ins neue jahr :-) Lg


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, dieses stellt eine doch erhebliche Risikosituation dar und in den letzten Wochen der Schwangerschaft haben wir hier nicht unberechtigt, erheblichen REspekt. Aus diesem Grund wurde Ihnen auch nahe gelegt, das Ganze stationär überwachen zu lassen, da eine Vorhersage bei einem solch großen Hämatom gar nicht möglich ist. Dieses muss eigentlich engmaschig überwacht werden. ICh bedaure, Ihnen keine hoffnungsvollere Antwort geben zu können und wünschen aber auch Ihnen schöne Weihnachtstage - wo auch immer Sie diese verbringen :( und einen guten Übergang nach 2008. VB


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