Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin in der 34+0 SSW mit dem heutigen Tag. Vorgestern war ich bei meinem Frauenarzt zur Routineuntersuchung (33+5 SSW). Bei der Ultraschalluntersuchung meinte mein Arzt, das die Plazenta schon Reifegrad 2 erreicht hat. Auf meine Frage hin was das zu bedeuten hat, meinte er , dass es langsam mit der Schwangerschaft zum Ende hingeht, da die weißen Punkte (welche er mir zeigte) Kalkablagerungen sind. Weiter meinte er, das die Nabelschnur dick und gut genährt ist. Jetzt habe ich zu hause im Internet gelesen, das Reifegrad 2 bedeutet, das eventuell die Sauerstoffversorgung nicht mehr ausreichend für das Baby ist und man öfter zur Kontrolle zum Arzt sollte und ein sog. Dopplerultraschall gemacht werden soll. Ich bin erst wieder am 16.06.09 bei meinem Arzt bestellt, also in 3 Wochen, ich wäre dann in der 36+3 SSW. Errechneter Geburtstermin ist der 08.07.09. Der Ultraschall der bei mir gemacht wurde, war ein ganz normaler, also man hat keine roten und blauen Farben gesehen (wie bei meiner damaligen Feindiagnostik) glaube somit nicht dass das eine Doppler-Ultraschalluntersuchung war. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Meinen Sie die nächste Untersuchung in 3 Wochen ist ausreichend oder soll ich noch mal vor den 3 Wochen zum Arzt gehen? Ich fühle mich während der ganzen Schwangerschaft super, keine Probleme, habe bis letzte Woche auch 2-3 Mal Sport die Woche regelmäßig betrieben (Laufen und Schwimmen), habe bis jetzt knapp 10 kg zugenommen. Für eine Antwort ihrerseits wäre ich sehr sehr dankbar! Gruß Steffi
Liebe Steffi, der Reifegrad und die Verkalkungen in der Plazenta wird entsprechend der Einteilung nach Grannum beurteilt. Hier wird unter anderem die Ausprägung von Verkalkungen als Kriterium benutzt. Wenn der Sonographiebefund bei nur geringen Verkalkungen ein sonst zeitgerechtes Wachstum anzeigt und auch der Doppler und insbesondere das CTG in Ordnung sind, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Bei stärkerer Verkalkung schon deutlich vor dem Ende der Schwangerschaft wäre dieses wohl anders zu beurteilen. Hier wäre auch zum Beispiel die Ultraschall-Doppleruntersuchung und das CTG eine Option. Dieses kann im Einzelfall aber nur zwischen der Schwangeren und dem Frauenarzt oder Frauenärztin persönlich besprochen werden. Letztlich hat der behandelnde Arzt über weiterführende Maßnahmen zu entscheiden und kann dieses immer noch am besten beurteilen. Und so kann der Arzt eben auch im Ultraschall sehen, ob das Kind weiter wächst oder nicht. Es gibt also immer wieder mal leichte Verkalkungen, die nicht gleich Grund zur Sorge sind. Und sofern die Frau nicht raucht und sonst sich auch an die Empfehlungen hält, kann sie diesen Ablauf nicht weiter beeinflussen. VB
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