Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Pfeiffersches Drüsenfieber

Frage: Pfeiffersches Drüsenfieber

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Mann war gestern im KH sein Patenkind besuchen (Mandel-OP) und hat erst später erfahren, daß die Frau die mit im Zimmer liegt das Pfeiffersche Drüenfieber hat. Er hat sich nach dem Abschied die Hände desinfiziert. Wie hoch ist das Risiko einer Ansteckung für uns: Meine Tochter ist 22 Mon alt, ich bin in der 26 ssw.(wir waren nicht im KH dabei) Vielen Dank und liebe Grüße Kerstin


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Kerstin, 1. das abgefragte Risiko lässt sich nicht quantifizieren. 2. das Pfeiffersche Drüsenfieber hat auf das Ungeborene nach bisherigen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen. Die Frau braucht sich hier also nicht zu sorgen. Die Erkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von 5 bis 7 Wochen mit uncharakteristischen Allgemeinerscheinungen. Gefolgt von Hauptsymptomen, wie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die zur Bezeichnung als Drüsenfieber führten. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der typischen Hauptsymptome sowie der Laborwerte gestellt. VB


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