Mitglied inaktiv
Hallo Doc Bluni, ich bin derzeit Ende 28.SSW und es steht die Frage für einen KS im Raum (ich habe bisher 3 Kinder spontan geboren). Vor einiger Zeit wurde bei mir eine Plazenta bipartida (Vorder- und Hinterwandplazenta) festgestellt bei der nach Einschätzung von 2 Ärzten Gefäße der Plazenten über oder direkt am Muttermund vorbei laufen. Am Montag habe ich einen weiteren Termin zur Einschätzung in der Klinik. Meine Frage: Wie sicher kann man im US sehen ob die Gefäße zu nah oder gar über den Muttermund verlaufen? Wäre eine spontane Geburt in "so einem Fall" ein Risiko (und was kann im schlimmsten Fall passieren?) Oder würde man "sicherheitshalber" dann sowieso einen KS machen? Ich bin Risikoschwanger und mache mir Gedanken. Wir sind jetzt so weit gekommen (was kaum jemand für möglich hielt), und ich möchte gegen Ende nicht noch was risikieren...deshalb ist für mich die Frage ob ich zur eigenen Beruhigung und Sicherheit nicht lieber gleich auf einen KS bestehen soll....wobei ich die kleine schon spontan bekommen wollen würde, wenn es eine 100% Aussage geben könnte dass da nix "im Weg" liegt und nix passieren kann.Aber diese Zusage kann mir wohl niemand geben?! Oder wie schätzen sie das ein? Vielen Dank und LG Bea
Liebe Bea, dieses kann sicher immer nur individuell entschieden werden und hier am besten gegen Ende der Schwangerschaft um die 38. SSW durch den erfahrenen Kliniker. Denn in vielen Fällen liegen die Gefäße nicht so nahe am Muttermund, dass unbedingt ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muss und hier ist der Ultraschall und Doppler eine große Hilfe. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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