Yeza
Hallo, abgesehen davon dass ich knapp über 30 bin, gehöre ich nicht zur Risikogruppe für Gestationsdiabetes. Deshalb bin ich etwas zögerlich, ob ich den Test machen soll oder nicht (ich verabscheue Zuckerwasser - mir wird schon schlecht, wenn ich nur dran denke...). Allerdings würde mich interessieren, warum Schwangere nicht gleich den "richtigen" Test mit 75g Zucker machen, sondern dieser Suchtest angeboten wird. Bei Verdacht muss man den richtigen dann ja doch noch machen. Was spricht dagegen als Schwangere gleich den richtigen Test zu machen? Mein Gynäkologe bietet den Suchtest an, meine Hebamme den "richtigen". Möchte einfach wissen, ob es gute Gründe gibt erstmal nur den Suchtest zu machen (abgesehen davon, dass es weniger Zucker ist...).
Hallo, die Untersuchungen dazu, die auch dazu führten, dass dieses Testverfahren Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien geworden ist, haben gezeigt, dass dieses Vorgehen mit der Vorauswahl an Hand des Einstundentestes das beste Vorgehen ist. Sinnvoll ist es in jedem Fall; zumindest dann, wenn entsprechende Risikofaktoren da sind: - Schwangerschaftsdiabetes in der Vorgeschichte -Übergewicht oder sehr starke Gewichtszunahme -hoher Blutdruck -Frauen, mit Früh- oder Totgeburt in der Vorgeschichte oder mit einem Kind mit einem Geburtsgewicht von mehr als 4000 Gramm, oder im Ultraschall beim jetzigen Kind deutlich höheres Gewicht -diabetisch belastete Verwandte 1. Grades -Frauen, die über 35 Jahre alt sind Liebe Grüße VB
Yeza
> die Untersuchungen dazu, die auch dazu führten, dass dieses Testverfahren Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien geworden ist, haben gezeigt, dass dieses Vorgehen mit der Vorauswahl an Hand des Einstundentestes das beste Vorgehen ist. Aber was sind die Kriterien??? Warum wird der Einstundentest dem Zweistundentest vorgezogen? Sind es nur Kostengründe? Gibt es gesundheitliche Gründe? Nirgends steht, was den Einstundentest geeigneter macht. Ich bin einfach neugierig worauf die Empfehlung beruht...
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