RinchenBienchen
Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin im Moment in der 22.SSW (21+3). Anfang der Woche war ich im Krankenhaus, da mein Bauch um den Nabel herum immer wieder hart geworden ist und ich dieses Gefühl weder kannte noch einschätzen konnte. Letztendlich war es wohl nur die Kleine Maus, die sich immer wieder mit ihrem Rücken gegen meinen Bauch gedrückt hat. Allerdings kam bei der Sonographie eine Harnstauungsniere rechts 1 Grades raus. Im Urin wurden Leukozyten 2+ nachgewiesen. Ich hab keinerlei Blasenentzündungssymptome. Der vaginale Abstrich ist ausstehend bis nächste Woche. Ich hab nun Fosfomycin verordnet bekommen. Meine Hebamme meinte ich solle nun noch die Woche abwarten bis ich wieder bei meiner FÄ bestellt bin, da ich keine Beschwerden habe. Meine FÄ selbst ist im Urlaub und nun weiß ich nicht, ob ich dieses Antibiotika nehmen sollte oder nicht? Ich habe viel gelesen, dass sich Bakterien und Viren auf den Muttermund auswirken können? Nun habe ich natürlich Angst, dass eine Woche abwarten zu lang ist. Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort und bedanke mich im Voraus. Liebe Grüße
Hallo, 1. eine Antibiotikatherapie wird in der Schwangerschaft dann sinnvoll und empfehlenswert sein, wenn im Urin Bakterien nachgewiesen werden (auch ohne Symptome) oder eine Blasenentzündung vorliegt. 2. das genannte Antibiotikum kann nach bisheriger Datenlage zwar auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden, jedoch liegen für diverse andere viel größere Erfahrungen hinsichtlich der Unbedenklichkeit vor und hinsichtlich des Wirkeffektes dürfte es nicht wenige Fachvertreter geben, die hier per se ein anderes Antibiotikum wählen würden. VB
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