Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Embryo in 6. SSW viel zu klein

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Embryo in 6. SSW viel zu klein

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Hallo, mein Eisprung war (durch Clomhexal ausgelöst und mit Teststreifen bestätigt) am 2. / 3. Februar 09. Der Schwangerschaftstest hat am 15. / 16. Februar eine schwache positive Linie angezeigt. Nun war ich am 27. Februar beim Frauenarzt und das Baby ist viel zu klein, die Schwangerschaftshormonwerte aber der 6. SSW entsprechend OK (Blutuntersuchung). Ich war letzten Sommer das erste Mal schwanger, es kam zur Ausschabung, weil Baby zu klein (SSL 9,6 mm in 8. SSW) und Herztätigkeit nachgewiesen werden konnte. Auf meinem atuellen Ultraschallbild ist folgendes zu lesen: FSD 5,3 mm - w 5t1 +/- 10,5mm - w 6t2 V/S: w 5t1 +/- w0t3 Was heißt das alles und was bedeutet FSD? Die SSL konnte wohl noch nicht ermittelt werden, da hinter SSL nichts steht. Der Arzt hat mir nun Utrogest zum Einführen verschrieben. Meine Frage: besteht noch Hoffnung oder sollte ich mich schon mal auf die nächste Ausschabung einstellen? Kann ich etwas tun (genug Nährstoffe und Nahrungsergängzungsmittel nehme ich zu mir) um das Wachstum zu fördern, kann es an einem zu niedrigen Hormonspiegel generell meinerseits liegen oder an was sonst? Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus.


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsverzögerungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf einen nicht regulären Verlauf sein könnten. 2. wenn die Entwicklung in der Frühschwangerschaft deutlich hinter der Zeit liegt und auch nicht mehr nachkommt, dann können wir dieses nicht beeinflussen. Auch nicht durch die Gabe eines Gelbkörperhormons. 3. - FSD 5,3 mm - w 5t1 +/- = Fruchsackdurchmesser und berechnete Schwangerschaftswoche 10,5mm - w 6t2 = wie oben V/S: w 5t1 +/- w0t3 (kann ich nicht sagen wofür das steht) VB


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Hallo Conny! Also ich bin jetzt kein Profi, aber bei mir hat man in der 6. SSW (5+2) noch nicht mal einen Embryo gesehen sondern nur einen Fruchtsack mit einem Durchmesser von 0,5 cm. Wenn mich nicht alles täuscht, könnte FSD in deinem Fall sowas wie "FruchtSackDurchmesser" heißen und da wären die 5mm für die 6. SSW (5+1) völlig normal. Verlier nicht den Mut. Meines Erachtens sieht es gut aus, aber ich bin auch kein Profi...Allerdings ist das meine 8. Schwangerschaft und es war bei all meinen Kindern in etwa gleich. LG und *Daumenquetsch* Vielleicht sehen wir uns ja im Oktoberforum09! Wär schön! hormoni


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Bei mir hatte man auch in der Woche nichts anderes als einen Fruchtsack gesehen, der aber noch leer war.


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