Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine Frau war heute bei einer wiederholten Doppler-Untersuchung (36. Woche (35+6)). Es liegt wohl eine Verengung der rechten Arterie vor. Das Kind wiegt im Moment 2267 Gramm und ist 42 Zentimeter groß, die Geburt soll bereits in der 38. Woche künstlich eingeleitet werden. Nun zu meinen Fragen, besteht zum jetzigen Zeitpunkt eine Gefahr für das Wohlergehen des Kindes? Liegt bereits eine Wachstumsretardierung oder Mangelversorgung vor? Kann die festgestellte Verengung der Arterie (oder die Mangelversorgung, auch wenn sie sich bessern sollte) die Intelligenz/ kognitiven Fähigkeiten unseres Kindes negativ beeinflussen? Vielen Dank für Ihre Mühen.
Hallo, 1. diese Frage nach dem Wohlergehen kann nur ein Arzt vor Ort beantworten und die Antwort hängt immer auch davon ab,ob das Kind hinter der Zeit her ist seitens der Entwicklung. Bei Differenzen, die deutlich über 2 Wochen hinausgehen, die zunehmen und die sich im Doppler bemerkbar machen, kann es in der Tat zu einer Gefährdung kommen. 2. das von Ihnen beschriebene Phänomen meint sehr wahrscheinlich einen erhöhten Widerstand in den Gefäßen der Gebärmutter. Dieses kann ein früher Hinweis auf eine sich entwickelnde Präeklampsie (typische Schwangerschaftserkrankung mit hohem Blutdruck) oder eine Wachstumsminderung des Kindes sein. Bei einem solchen Symptom werden weitere Kontrollen notwendig, um dann entscheiden zu können, wie verfahren werden soll. VB
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Nur noch einmal die Frage, kann eine mögliche Unterversorgung die Intelligenz des Kindes negativ beeinflussen? Vielen Dank für Ihre Mühen.
Hallo, das wird sie unter normalen Umständen nicht verursachen. Vb
Mitglied inaktiv
Vielen Dank.
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