Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr.Bluni, mein Gynäkologe hat mich zur feindiagnostischen Untersuchung überwiesen und der Arzt hat mich mit einer Diagnose nach Hause geschickt, mit der ich nicht viel anfangen kann. Ich hoffe jetzt auf eine, für mich verständliche Erklärung ihrer Seits. Die Diagnose lautet: erhöhter Druck Aa uterinae beidseits Was kann das für mein Kind und mich für Konsequenzen haben? Muss ich mir Sorgen um die Entwicklung meines Kindes machen? Mit freundlichem Gruß Franziska Heß
Liebe Franziska, wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB
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