Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

bakterien...klebsiella pneumoniae

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: bakterien...klebsiella pneumoniae

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hallo, ich bin in der 13+6 ssw und bei mir wurden ein pilz (erfolgreich behandelt) und bakterien festgestellt (klebsiella pneumoniae) nun bekam ich 6 tage lang je 3mal täglich cefurax 500mg die einnahme ging am montag zu ende. heute ist der ausfluß wieder leicht grün und ich bin wieder leicht wund. ist das ein hinweis darauf das die bakterien noch da sind? mein arzt meinte damals es wäre eine recht hartnäckige art von bakterien...stimmt das?? können die bakterien meinem baby bzw der schwangerschaft?(blasensprung jetzt oder später?) ich bin sehr leicht anfällig für kontraktionen ( 2 früchen 35 ssw, letzte ss durchgehend liegen da vorzeitige wehen), dies ist mein 6tes kind. ich habe am dienstag wieder einen normalen vorsorgetermin bei meinem FA bin aber jetzt doch sehr beunruhigt. dauert es dann wieder 2 wochen bis das ergebnis eines neuen abstriches da ist? für den fall das die bakterien noch da sind wie wäre das weitere vorgehen? vielen lieben dank milka


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. das kann ein Hinweis sein, dass die Therapie noch nicht ausreichend war 2. bei entsprechender Therapie wirken sich die Keime aber nicht negativ auf das Kind aus. 3. eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB


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