annaarthur
Lieber Herr Bluni, ich pumpe seit der Geburt vor 6 Monaten (leider) ausschließlich ab. Seit zwei Wochen versuche ich nun abzustillen. Nun habe ich seit der Geburt aktuell die 10 !! Brustentzündung mit Fieber, Schüttelfrost allen drum und dran. Mein Frauenarzt schimpft seit langem, ich solle endlich ein Medikament zum Abstillen nehmen und vertritt die Meinung, dass die Nebenwirkungen sich lediglich auf Kopfschmerzen beschränken und Hebammen gerne - auch in der Bedeutung mit Muttermilch- übertreiben :-( Er weigert sich auch, mir weiterhin die Pumpe zu verschreiben. Ich möchte äußerst ungern zu diesem Medikament greifen, kann aber körperlich nicht mehr. Ich habe alles bereits befolgt..von Wärme bis Quark, Lecithin usw. Es kommen immer wieder Knoten. Einer ist nun auch geblieben und mein Arzt sagte nach dem Ultraschall, er vermute ein lakt. Adenom bzw. einen gutartigen Tumor, den wir nach der Stillzeit rausschneiden müssen :-( Zu welchem Medikament raten Sie mir? Vielen lieben Dank. Anna
Hallo Anna, bei dieser Vorgeschichte denke auch ich, dass Sie sicher erkennen sollten, wann eine Situation klinisch ausgereizt ist und es sinnvoll erscheint, sich darauf einzustellen, dass das Kind dann mit der Nahrung aus der Flasche/Gläschen groß wird. In aller Regel kommt dann medikamentös nur der Wirkstoff Bromocriptin in Frage. VB
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