Florentina046
Lieber Herr Bluni, meine erste Tochter wurde bei 40+2 (3500g) ohne Komplikationen in der SS geboren, meine zweite Tochter bei 37+4 (2750g) nach vorzeitigem Blasensprung und erhöhtem plazentaren Widerstand mit bds. Notching persistierend nach der 27. SSW, meine dritte Tochter bei 37+2 (2900g) nach Einleitung mit Cytotec wegen maternaler plötzlich bei 36+5 begonnener Hypertonie und auch hier wieder erhöhter plazentarer Widerstand bis über 27. SSW. Ich möchte nun eigentlich noch einmal schwanger werden, habe aber Angst, dass es diesmal noch schlimmer wird mit dem Blutdruck oder ähnlichem. Eigentlich ist doch eine Schwangerschaftshypertonie eher typisch für Erstgebärende, wieso ist es bei mir andersherum? Eiweiß im Urin hatte ich nie und es wurde auch eine ausführliche Gerinnungsdiagnostik gemacht, die komplett unauffällig war. Ich bin weder übergewichtig noch rauche ich. Ist es wahrscheinlich, dass ich beider nächsten Schwangerschaft wieder eine Gestationshypertonie bekomme? Kann ich etwas dagegen tun?
Hallo, warum der Verlauf bei Ihnen genau so ist, werden wir sicherlich nicht sagen können. Dennoch ist es so, dass es für eine derartige Situation ein gewisses Wiederholungsrisiko gibt, wobei die Wahrscheinlichkeit eben auch von vielen Faktoren abhängt. VB