Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ab morgen beginnt die 37. SSW, aber mein Kind ist noch sehr aktiv in meinem Bauch und nimmt keine stabile Lage ein. Am Freitag war es die Querlage, gestern dann Beckenendl., aber Schädellage gab es auch schon. Es ist meine zweite Schwangerschaft, in der ersten vor fünf Jahren stellte sich der Kleine ab der 30. SSW fest mit dem Kopf nach unten im kleinen Becken ein. So langsam werde ich nervös, da ja gerade die Querlage unter Wehen sehr gefährlich werden kann für Kind und Mutter. Sollte ich aus Sicherheitsgründen einen geplanten Kaiserschnitt anvisieren? Lieber wäre es mir, vaginal zu entbinden, so wie beim ersten Kind. Gibt es Kinder, die sich bis zum natürlichen Einsetzen der Wehen drehen? Mein Frauenarzt ist noch kanpp zwei Wochen im Urlaub. Sollte ich mich zur Kontrolle in der Geburtsklinik untersuchen lassen oder ist das unnötige Panikmache? Ich warte gerne hin, da ich die vaginale Entbindung vorziehe, aber mir ist noch nicht klar, wann es gefährlich werden kann für Mutter und Kind... Grüße + Dank, Karin
Liebe Karin, bei der Beckenendlage (BEL) liegt es mit dem Kopf nach unten. Bei der Querlage (QL)ist diese Drehung nicht vollständig, so dass das Kind mit dem Kopf und den Beinen zur Seite liegt (z.B. Kopf linke Bauchseite, Beine rechte Bauchseite) und das Becken der Frau ist hierbei leer. Sofern sich das Kind bis zur 33./34. SSW nicht gedreht hat und hier auch schon dauerhaft in BEL oder Querlage liegt, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca. 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Auch sind vorher keine Maßnahmen erforderlich. Bleibt das Kind dennoch in BEL oder Querlage liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. Ab der 36. SSW sind die Chancen auf eine spontane Wendung sicher nur noch minimal. Bei Querlage ist es meist wie bei der BEL, möglich, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, um das Kind zur Wendung zu bringen: Indische Brücke, Moxibustion oder der Versuch der äußeren Wendung Im Gegensatz zur BEL, ist bei QL letztlich nur eine Entbindung per Kaiserschnitt möglich. Das individuell sinnvollste Vorgehen und den damit verbundenen Konsequenzen/Risiken sollte sicher mit der Entbindungsklinik vor Ort besprochen werden. Bei einem Blasensprung sollte eine Frau mit Kind in BEL oder Querlage in jedem Fall liegend in die Klinik fahren, um dem höheren Risiko des Nabelschnurvorfalls zu begegnen. VB
Mitglied inaktiv
Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen als praktizierender Frauenarzt mit Kindern, die sich zu diesem späten Schwangerschaftszeitpunkt noch nicht in einer stabilen Lage eingefunden haben?
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