Miagirl
Hallo. Ich bräuchte mal einen Rat. Unsere kleine Maus ist jetzt 12 Wochen alt und wird voll gestillt. Bauchschmerzen und Blähungen hatte sie von Anfang an,mal mehr und mal weniger. Aber seit einer Woche hat sie ganz schlimme Bauchschmerzen und einen richtigen Blähbauch. Da sie auch etwas Probleme mit der Haut hat (evtl.Neigung zu Neurodermitis ) lasse ich auf anraten meines Arztes seit zwei Wochen Milchprodukte weg. Im Moment versuche ich wirklich alles damit die Bauchschmerzen erträglich für sie sind. Kümmelzäpfchen und Öl,Lefax,Massagen,Globuli usw. Nichts hilft. Die Luft im Bauch sitzt fest. Wenn ich sie gestillt habe ,ist sie danach super drauf. Lacht, brabbelt und ist einfach fröhlich. Aber immer nach einer Stunde fängt es wieder an. An streckt und weint sie und hat richtig dolle Bauchschmerzen. Verträgt sie meine Milch nicht mehr oder ist das noch alles normal? Auch hab ich das Gefühl,dass es jeden Tag schlimmer wird. Vielleicht finde ich ja hier noch einen Rat
Dr. Meike Bentz
Liebe Miagirl! leider bin ich als Psychologin nicht die richtige Ansprechpartnerin für diese Frage. Sie sollten dies unbedingt nochmal mit Ihrem Kinderarzt besprechen und ggf. eine zweite Meinung einholen. Es ist zwar selten, dass Kinder Intoleranzen auf Muttermilch entwickeln, doch auch das gibt es. Dies kann jedoch nur der Arzt feststellen und entprechende Maßnahmen empfehlen. Allerdings ist die Ursache-Wirkung von Blähung und Schreien keineswegs immer so, dass die Blähungen zum Schreien führen. Häufig ist es genau umgekehrt, dass das Schreien durch vermehrtes Luftschlucken zu Blähungen führt. Die frühere Annahme, dass Schreibabys aufgrund von 3-Monats-Koliken ensteht, ist widerlegt. Findet man keine organische Ursache, wäre dann mein Rat, sich Hilfe bei einer Schreiambulanz zu holen Gute und schnelle Besserung! Herzlichst, Ihre Meike Bentz
Tine1
Hallo, Wir hatten mit unserem kleinen ähnliche Problematiken. Auf Anraten des leider verstorbenen Dr. Posth aus dem Entwicklungsforum haben wir ihm dann Mutaflor Darmbakterien gegeben, eigentlich ohne den festen Glauben dass es was bringt, eher aus Verzweiflung und weil wir nichts unversucht lassen wollten. Man gibt fünf Tage lang dem Baby jeweils eine Ampulle. Bereits nach den Seiten Tag hatte sich seine Schreidauer von ca 2 Stunden täglich auf ca 10-15 Minuten täglich reduziert. Er war damals 6 wochen alt. Ich fand es total verblüffend, weil ich zuvor auch gelesen hatte, das es diese berühmten Koliken wohl eigentlich garnicht gibt. Bei unserem kleinen zumindest war es dennoch eindeutig Fall! Vielleicht hilft euch das ja auch weiter.
Die letzten 10 Beiträge
- schreien vor jedem schlafen Tagsüber und Nachts
- Stündliches Aufwachen
- Schreibaby
- Schlafen und Schreien
- Schreikind und keine Ende in Sicht
- Schlafverhalten mehrere Fragen
- 4 Monate und schon in die Krippe
- Unsicherheit bei Einschlafhilfen für Schreibaby
- Einschlafstillen - bis wann?
- Kann ich die große Schwester zum leise sein erziehen?