Theresa2007
Liebes Expertenteam, mein Sohn (3,2 Jahre)wird ab September einen Kiga besuchen. Für den Besuch dort soll/muss er jedoch windelfrei sein. Als ich ihn im Januar dort angemeldet habe,war ich zuversichtlich,dass er das schafft,er ist dann schließlich 3,5 Jahre alt. Nun ist es aber so,dass er zwar ab und zu sagt,wenn er aufs Klo muss,genauso oft aber auch in die Hose pinkelt,wenn er windelfrei ist. Er zeigt mittelmäßiges Interesse am Töpfchen,verweigert auch oft,wenn ich ihn es ihm anbiete. Ich habe nun wirklich Sorge,dass er es nicht bis September schafft,trocken zu werden. Noch dazu bekommt er Ende September ein Geschwisterchen... Haben Sie Tipps,wie ich am besten weiter vorgehe, um die Sauberkeitserziehung etwas voranzubringen? Ich weiß,dass es sich um einen individuellen Reifungsprozess handelt,verspüre jedoch wirklich ziemlichen Druck wegen der Kiga-Situation und mache mir Sorgen. Danke für Ihre Hilfe, herzliche Grüße, Theresa
Conny Ackmann
Hallo Theresa2007 Es gibt leider immer noch Kindergärten, die solche Voraussetzungen an die Kinder stellen. Lassen sie sich davon bitte nicht unter Druck setzen. :-))), sie haben sich ja schon sehr gut informiert und wissen um diesen individuellen Reifungsprozess. Falls Blase/ Darm ihres Kleinen also bis dahin nicht in der Lage sind wunschgemäß zu arbeiten und er es sich weiterhin nicht jedes Mal zutraut Töpfchen/ Toilette zu benutzen, besprechen sie mit den Erziehern/Innen wie er am besten im Kindergarten unterstützt werden kann. Falls die Betreuer/Innen die Kinder umziehen würden bei nassen Hosen, wäre dies vielleicht eine Option ;-))). Ansonsten ist eventuell auch ein Windelhöschen eine Möglichkeit. Die kann er allein händeln, wenn er zur Toilette möchte und ist nicht auf andere Personen angewiesen. Ihr Sohnemann ist ja schon auf einem sehr guten Weg, spürt hin und wieder Harndrang und versucht darauf zu reagieren. Genauso wie das Fahrradfahren oder andere Lernprozesse dauert es eine Weile bis die Kinder sicher sind. Unterstützen können sie ihn, indem sie hin und wieder fragen ob er eventuell gerade Pipi muss, ihn dann jedoch selbst entscheiden lassen ob er zur Toilette gehen sollte. Er muss ja erst noch lernen in jeder Situation Harndrang zu spüren und dann zum richtigen Zeitpunkt darauf zu reagieren. Dies ist anfangs in Spiel- oder anderen Ablenkungssituationen, gerade wenn er in den Kiga kommt oder das neue Geschwisterchen da ist usw., gar nicht so einfach, da der Kopf dann sehr mit aufregenden, neuen oder anstrengenden Dingen beschäftigt ist. Sie fördern durch ihre Frage seine Wahrnehmung, da er dann überlegen sollte ob er vielleicht Pipi muss. Wichtig ist auch eine regelmäßig und ausreichend über den Tag verteilte Trinkmenge, da nur dann gewährleistet ist, dass er häufig die Möglichkeit hat Harndrang zu spüren. Versuchen sie sich nicht allzu viel Sorgen zu machen, geben dem kleinen Mann ohne Druck und ganz entspannt noch ein wenig Zeit. Bis September hat er ja noch einige Wochen Zeit. Herzliche Grüße Conny Ackmann
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