frickihuhn
Hallo, meine Tochter ist im Klinikum Velbert in Behandlung. Nachdem wir eine kindl. Inkontinenz tagsüber in den Griff bekommen haben macht sie jetzt nur noch Nachts ins Bett. Sie trägt aber Höschenwindeln. Die Ärztin verschrieb uns eine Tablette Desmotabs am Abend. Aber nichts tat sich. Nach einiger zeit empfohl sie uns 2 Tabletten zu nehmen. Gleiches Ergebniss. Am Anfang waren wohl mal 2 Nächte trocken dabei aber in der Regel ist die Windel nass. Auf die abendl. Trinkmenge hatten wir Anfangs noch geschaut, aber auch das funktionierte nicht so gut. Macht es Sinn die Tabletten noch weiter zu nehmen? Wenn nein, wie könnte man noch unserer Tochter helfen Nachts trocken zu werden? Klingelhose mag sie nicht so gerne. Ab und zu jammert sie das sie keine Windeln mehr anziehen möchte. Ohne klappt es aber nicht. Können Sie uns helfen? Danke Frickihuhn
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Frickihuhn, Mein Tipp ähnelt dem, den sie von meiner Kollegin vor ein paar Tagen (am 02.07.?) bekommen haben. Erfahrungsgemäß ist die Hormonproduktion nicht alleine das Problem bei einem verzögerten Trocken werden. Deshalb führt das Desmopressin auch nicht immer zum Erfolg. Bei gesunden Kindern kann eine evtl. zu unruhige Blase ein Problem darstellen oder die zu schwere Erweckbarkeit. Hier müssten die Kollegen in der Fachpraxis oder Klinik noch mal versuchen ganz genau hinzuschauen und zu differenzieren, um dann eine geeignete Therapie bzw. eine Möglichkeit zu Förderung des Trocken Werdens herauszusuchen, um sie dann ihnen und ihrer Tochter genau zu erklären. Die Weckapprattherapie kann nämlich zum Beispiel eine richtig gute Möglichkeit darstellen, sie muss aber ganz gezielt ausgewählt werden und der Ablauf muss richtig gut erklärt werden, so dass ihre Tochter sich damit auch wohl fühlen kann. Sie haben absolut Recht mit ihrer Annahme, dass es ungünstig ist, wenn sie sich damit nicht wohl fühlen würde. Sie sollten gemeinsam von der Anwendung überzeugt sein, das wäre für eine erfolgreiche Behandlung nämlich sehr wichtig. In unserem Team würden wir mit der Gabe von Desmopressin nicht forfahren, wenn die max. Dosis (2 Tabletten=0,4 mg) keinen Erfolg zeigt, es also keine komplett trockene Nächte gibt. Ich drücke die Daumen, dass sie auf diesem Weg ein wenig weiter kommen und suchen sie doch ruhig noch einmal die Experten in ihrer Nähe auf. Viele Grüße Ellen Janhsen-Podien
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