Herakles
Hallo liebes Team, mit viel Freude hab ich eure Beiträge gelesen,die mich beruhigt haben. Meine süße Zwillingstochter ist Nachts noch nicht trocken.Sie wird im November 6 Jahre. Ich muss etwas ausholen. Sie war Nachts schon trocken, aber seit der Trennung(Dez.2013) ist es nicht mehr so. Ich hatte hier dann gelesen und war relaxter,hab Windeln gekauft und den Druck rausgenommen. Sie schläft sehr tief,mag dazu kommen das sie er "unreifer" ist. Aber in der letzten Zeit hab ich gemerkt macht sie in die Windel ob wohl sie noch wach ist. Sie fragte auch ob wir die Windel weglassen können.Was wir jetzt auch gemacht haben und beide Male War sie Morgens nass. Ich will sie Nachts aber auch nicht wecken,um sie zum Klo zu tragen,in der Hoffnung sie macht was. Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Ohne Windel,und jeden Morgen das Bett beziehen. Oder mit Windel? Ich will ihr keinen Druck machen. Das ohne Windel war von ihr gewollt. Über einen Tipp oder Rat wäre ich echt dankbar. LG Hera
Manuela Thomä
Hallo Hera, bleiben Sie erst einmal noch bei der Windel. Ihre Tochter braucht anscheinend noch ein wenig länger für diesen Reifungsvorgang, das ist aber nicht schlimm und sehen wir - gerade auch bei Zwillingen - gar nicht so selten. Das Ihr Mädchen nun keine Windel mehr möchte, ist verständlich, „schließlich ist sie ja bald schon groß und auf alle Fälle kein Baby mehr!!“ ;-); hier will also der Verstand schon mehr, als die körperliche Reifung zulässt. Vielleicht handeln Sie einen Deal aus: der schlaue Kinderkopf hat sich, solange er wach ist, gut um die Blase zu kümmern; d.h. er muss dafür sorgen, dass sie immer gut bzw. regelmäßig mit „Arbeit“ (= Pipi) versorgt und er muss dafür Sorge tragen, dass sie immer dann zur Toilette gebracht wird, wenn sie Pipi los werden möchte, also auch unbedingt dann, wenn die Windel schon angezogen ist. Für Pipi (= Arbeit) kann der Kopf sorgen, in dem er gut über den Tag verteilt ein Getränk zu sich nimmt (nicht nur ein paar Schlückchen, sondern immer eine richtige Portion); selbstverständlich muss der Kopf sich dann auch darum kümmern, das die Blase eine Pause vom vielen „arbeiten“ bekommt und das schafft er mit dem Pipimachen. Wenn der Kopf sich am Tag gut um die Blase sorgt, kann sie auch nachts besser funktionieren und der Vorteil dieser Art zu trinken (beginnend mit dem Frühstück, ca. alle zwei Stunden eine Portion – die letzte Portion ca. zwei Stunden vor dem zu Bett gehen) liegt darin, dass man dann auch schon früh mit dem Pipimachen anfängt, so dass nachts gar nicht mehr so viel davon anfällt. Dies ist nun alles sehr bildlich und geschichtlich ausgeführt; vielleicht finden Sie Ihre eigenen Worte, um Ihrer Tochter klar zu machen, dass Sie sich dafür einbringen muss, wenn sie ihre Chancen auf bald windelfreie Nächte steigern will. Sie können sicherlich noch ganz beruhigt abwarten, wenn es aber ein starkes Bedürfnis Ihrer Kleinen ist, kann sie auf diesem Wege aktiv Einfluss nehmen. Mit herzlichen Grüßen Manuela Thomä
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