Appartement
Ich wollte nur sagen, das er auch nachts nie trocken wurde!!!
Manuela Thomä
Hallo Appartment, Sie haben ja wirklich schon sehr viel mit- und durchgemacht; dasselbe gilt natürlich auch für Ihren Sohn und – wenn auch spekulativ – kann auch mal so eine lange Krankengeschichte für sein Problem verantwortlich sein da dies alles in der Zeit liegt, in der die Kontinenzbildung abläuft . Bei der Kontinenzbildung handelt es sich um einen sehr empfindlichen und störanfälligen Prozess, wenn also so viel anderes noch dazu passiert, kann sich das durchaus negativ auf eine gesunde Kontinenzentwicklung auswirken . Kann, muss aber nicht; den Nabelbruch würde ich als eine Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn dadurch der Darm eine Quetschung erfährt, ansonsten würde ich diesen Gedanken eher vernachlässigen. Nach allem was Sie berichten, halte ich es für angebracht, dass Sie Ihren Sohn bei einem pädiatrischen Gastroenterologen vorstellen, also einem Spezialisten für den kindlichen Magen-Darmtrakt. Der kann all das von Ihnen beschriebene anschauen: Nabelbruch, Verstopfung, Blähbauch ….. und entsprechende Therapien anbieten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass an erster Stelle immer die Darmregulierung steht, bevor man sich mit der Blase befasst. Bei einer gut eingestellten Darmfunktion regelt sich in vielen Fällen auch die Blasenproblematik. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt und bitten ihn um Kontaktdaten für eine kindergastroenterologischen Ambulanz oder Praxis. Mit freundlichen Grüßen Manuela Thomä
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