Dorli283
Meine Tochter ist 2,5 Jahre. Seit ca 4 Wochen hat sie mit ihrem Stuhlgang Probleme. Sie möchte plötzlich nicht mehr \\"loslassen\\", Sie hält ihn bewusst zurück. Seit ca 2 Monaten geht sie auf die Toilette wenn sie Pipi muss. Das hat zwanglos und ohne Probleme geklappt. Ihr großes Geschäft machte sie meist noch in die Windel. Plötzlich hat sie damit aufgehört. Ich vermute, dass es in Folge eines leichten Magen Darm Infektes kam, da sie da etwas über Schmerzen / Brennen beim Durchfall klagte. Gut zureden, Windel oder alternativ Töpfchen oder auf Toilette probieren,hat nichts mehr gebracht. Nach 5 Tagen ohne Stuhlgang waren wir im Kindernotdienst und mussten ihr leider ein Miniklistier geben, was sich für sie und auch für mich schrecklich angefühlt hatte. Leider hat sich ihre Verweigerungshaltung nicht geändert. Unsere Kinderärztin hat organische Ursachen ausgeschlossen und ihr einen Stuhlweichmacher verschrieben, aber auch das hilft kaum, da sie trotzdem \\"mithelfen\\" muss. Sie schreit und rennt weg wenn ich mit ihr über das Thema spreche und versuche sie zu unterstützen. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sehe wie sie sich quält. ich habe zT das Gefühl dass sie gar nicht mehr weiß, wie man \\"drückt\\". Was kann ich tun, um ihr die Angst zu nehmen und wieder Normalität zu kommen?
Katja Hauenstein
Hallo Dorli283, mit Ihrer Vermutung, dass Ihre Tochter schlechte Erfahrungen gemacht hat, haben Sie sicher Recht. Sie hatte beim Stuhlgang Schmerzen und das möchte sie nicht mehr erleben. Deshalb hält sie den Stuhlgang zurück. Dadurch wird der Stuhlgang aber fester und härter und macht noch mehr Probleme beim Entleeren. Diesen "Teufelskreis" gilt es jetzt zu durchbrechen. Ein Mikroklist ist sicher eine Lösung für den Akutfall, aber keine Dauerlösung. Wichtig ist zuerst dass sie viel und regelmäßig trinkt, was den Stuhlgang weich hält. Eine ausgewogene Ernährung, mit viel Obst und Gemüse und wenig Zucker beeinflusst den Stuhlgang ebenfalls positiv. Zusätzlich empfehle ich Ihnen, wie Ihr Kinderarzt, für die nächsten Wochen einen Stuhlweichmacher, z. B. "Laxbene". Dadurch wird die Entleerung erleichtert. Lassen Sie sich das Medikament von Ihrem Kinderarzt verschreiben. Es ist ein Pulver mit Erdbeergeschmack, das mit 50 ml Flüssigkeit angerührt wird. Ihre Tochter sollte es täglich, bis zu 2x nehmen, bis sich die Situation wieder normalisiert hat und sie keine Angst mehr vor dem Toilettengang hat. Bis dahin belassen Sie ihr ruhig die Windel um die Situation etwa zu entschärfen. Achten Sie darauf, dass der Analbereich gut gepflegt ist, z. B. mit Mitosyl N Salbe. Erst wenn Sie den Eindruck haben es hat sich alles wieder normalisiert, sollten Sie wieder an den normalen Toilettengang denken. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Mit freundlichen Grüßen. Katja Hauenstein
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