Frage im Expertenforum Sauber werden an Ellen Janhsen-Podien:

Kinderpflegerin macht starken Druck, !Krippe!

Ellen Janhsen-Podien

 Ellen Janhsen-Podien
Kinderkrankenschwester
Frage: Kinderpflegerin macht starken Druck, !Krippe!

NicolemitLukas

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http://www.rund-ums-baby.de/sauber-werden/4-Monate-trocken-u-sauber-nun-Rueckfall_1032.htm.Liebe Frau Thomä, lieben Dank für Ihre netten Worte und die tolle Arbeit die Sie hier leisten. Ich hatte Ihnen am 14.10. schon einmal geschrieben, mittlerweile gibt er auch wieder daheim Bescheid, wenn er auf Toil. muss.(klein wie gross) Es klappt nicht immer und er will dann einfach nicht, aber ich bin zuversichtlich dass es mit etwas Zeit u ohne Druck/Drama auch wieder wird. Er war länger vom Kita daheim, (3Wo. gesamt) starker, hartnäckiger Husten. Ist noch nicht wieder 100% fit, geht aber nun wieder in Krippe. In der Krippe ist er bis jetzt nach Aufforderung auch mit aufs Klo gegangen und mir ist auch nicht gesagt worden, das etwas nicht "gut" liefe oder etwas anders zu laufen hat. (habe auch gleich Bescheid geg, dass seitdem er krank ist, wieder etwas in die Windelhose geht) Nun bin ich gestern beim Abholen - ja- regelrecht "angefahren" worden, ob ich meinem Kind nicht beibringe Bescheid zu sagen u aufs Klo zu gehen, wir fragen alle Kinder, und ALLE geben Bescheid, NUR ER kann es nicht. Er hat wohl gleich morgens in die Windel gemacht und die war so übervoll, dass auch die Hose nass geworden ist und hat eben nichts gesagt. Es ist vorher noch nicht passiert (soweit ich weiss) (seit 2.09. besucht er Krippe) und sie war wirklich sehr aufgebracht, er hat auch alles mitanhören müssen. Ich möchte jetzt ein Entwicklungsgepräch vereinbaren, weil ich mich wie vor den Kopf gestoßen fühle. Er MUSS das endlich lernen, er muss hier jetzt Bescheid sagen von alleine, etc.etc..Ich meine, ich bin in der Krippe, nicht im Kindergarten, er ist mit 3 Mon. Abstand der Älteste und da wird darauf rumgeritten und so wie ich das sehe, lassen sie ihn das sehr deutlich spüren. Er hat mir gesagt, er wollte nichts sagen, zudem fehlt auch seine Bezugskinderpfleg. (die mir auch Ende Sept. noch selber sagte, das Klo gehen läuft gut). Ich weiß nicht genau, wie ich mich jetzt verhalten soll... Mir ist natürlich klar, dass er im Kindergarten "sauber" sein sollte, aber wir sind hier in der Krippe. Ich habe ihn extra dort angemeldet um ihm den Einstieg zu erleichtern-15 Kinder, 1 Erzieherin, 2 Pflegerinnen -vermeintlich- weniger Druck wenn etwas "daneben" geht... (immer schon ruhiges, zurückhaltendes Kind, schüchtern, defensives Verhalten- braucht bei neuen Situationen wie Krippeneinstieg gewisse Zeit zum "Aufwärmen" aber dann läuft es auch. Ihm fehlen halt auch die 3 Wochen, die er krank war zur stabilen Phase der Eingewöhnung) Ich bin gerade ziemlich erschüttert. Aber viell. sehe ich auch alles falsch. Ich wäre dankbar für Ihren Rat.Nicole


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Liebe Nicole, heute antworte ich ihnen, meine Kolleginnen und ich wechseln uns für die Beantwortung der Fragen ab, ich hoffe das ist in Ordnung. Ich habe auch ihre erste Frage von vor 3 Wochen gelesen. Ihr "Kleiner" (Lukas nehme ich an ?) ist noch so jung, er muss es wirklich noch nicht schaffen trocken zu sein. Dafür dass er noch keine 3 Jahre alt ist, macht er das doch schon ganz prima. Er braucht aber auch genügend Zeit um Schritt für Schritt trocken werden zu können. Die Reifung verläuft in Phasen und wie auch Frau Thomä schon schrieb; bei Ablenkung durch z.B. neue Dinge (wie ein Einstieg in die Krippenbetreuung) kann es auch schon mal länger dauern oder es kann kleine Rückschritte geben. Auch wenn man krank ist, kann die Entwicklung schon mal ein bisschen leiden. Aber das gehört in seinem Alter ganz normal zur Entwicklung dazu, Zeit ist immer ein wichtiger Bestandteil des Lernens. Das bedeutet sie haben vollkommen Recht! Sie sehen das genau richtig, sie haben das sehr gut verstanden und es ist wichtig in der Krippe jetzt auch nachzuhacken. Ich würde ihnen auch unbedingt ein ausführliches Gespräch mit den Erzieherinnen und Betreuerinnen empfehlen. Und ganz richtig, der kleine Lukas sollte besser nicht dabei zuhören müssen. Es kann ja auch sein, dass es ein Missverständnis gibt, sie kennen sich ja noch nicht lange, wenn ihr Sohn erst seit Anfang September die Krippe besucht. Vielleicht schaffen sie es ganz ruhig zu bleiben und herauszufinden, was das Problem der Erzieherin ist...Ein Streit wäre ja für Alle jetzt nicht schön und vielleicht auch nicht hilfreich. Sie wollen immerhin noch eine Weile ihren Lukas in deren Betreuung geben. Verteidigen sie ihren Lukas aber ganz genau so wie sie es beschreiben, sie können es ja gut erklären; aber überlegen sie auch gemeinsam, wie sie ihn nun positiv und gut fördern können. Sie schaffen das! Ich drücke die Daumen für ein gutes und klärendes Gespräch. Ganz lieben Gruß Ellen Janhsen-Podien


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