JuliaPaddy
Hallo, Unser problem ist das unser Kleiner Mann, er wird im April 5 tagsüber und natürlich auch nicht nachts trocken ist. Letztes Jahr im August wurde vom Kinderarzt ein zu geringes Blaenvolumen festgestellt, sie fasste nur 50ml. Daraufhin bekam er die tabletten Mictonetten, und es wurde tatsächlich quasie damit besser, die Pipimenge wurde mehr und er macht teilweise einige Tage auch garnicht mehr rein oder mal alle paar tage 1-2 mal, vorher earen es 6-7mal am tag. Vor 2 wochen wurde es weider schlimmer, er nässte wieder bis zu 3mal am tag ein daraufhin sollten wir die tagesdosis der tabletten von 1-1-1 auf 2-0-2 machen es klappt seit 2 wochen auch super schon ab dem ersten tag ist er komplett trocken also am tag, und es war keine Hose mehr nass, nur haben wir jetzt das Problem was sich auch sofort ersten tageistellte das er keinen Appetitt mehr hatte und fast garnichts mehr essen wollte, was ja in den nebenwirkungen steht. Da er sehr dünn ist und mit 4,5 Jahren grade mal 14,3 kg wiegt ist für ihn das Essen sehr wichtig ein guter Esser ist er eh nicht, aber so wenig, zb. morgens ein virtel Toast , Mittags 2 Löffel Mittagessen, Kaffe mag er gar nicht mahr, Abends 2 Bisse brot.Trinken twischendurch mag er garnix, außer zu den haptmahlzeiten ein Glas Milch. Und was auch doof ist das er mit der Umstelleung der tabletten jeden morgen um halb 6, 6Uhr wach ist. Sonst schlafen wir bis 8Uhr,. Jatzt habe ich auf anraten des Kinderarztes, da es ja auch super klappte mit dem Pipi die Dosis wieder zurück auf 1-1-1 gemacht und prompt heue isst er wieder für seine Verhältnisse normal, Morens ein ganzes Toast, Mittags ein Kinderteller Mittagessen, Abend kommt jetzt noch zum Kaffe wieder ein Muffin,und Kekse, also das mit dem Essen klappt wieder nut hat er nach 3 Wochen trocken wieder 3 mal in die Hose gamcht. Tipps, Tricks tec. haben wir schon alles ausprobiert, wir machen ihm keinen Druck, ist die Hose nass dann wechseln wir sie ohne schimpfen, er geht auch 2-3 mal auf Toilette am Tag zuhause hat er meist wenn kein Besuch da sit keine Hose an dann geht eer eigendlich, nur wenn er was anhat dann pullert er rein, haben es auch schon mit belohnung schimpfen alles versucht, im großen und ganzen sind wir jetzt seit 2 Jahren damit beschäftigt, das große Geschäft klappt von anfang an damit hatten wir keine Probleme,. Was können sie mir raten?? Sollten wir mal einen urologen aufsuchen oder meinen sie das man einfach noch mehr zeit braucht und es so weiter laufen lassen sollten? Ich denke halt das er nächstes Jahr in die Schule kommt und wir über nachts trocken noch nicht mal nachdenken, da der kinderarzt meint erstmal muß es tags klappen, von der Blase her müßte es jetzt klappen dann läge es wohl an der < kopfsache. Liebe Grüße
Ellen Janhsen-Podien
Liebe JuliaPaddy, wenn ich ihren Bericht lese, dann wünsche ich ihnen und ihrem Kleinen ganz spontan und ganz dringend endlich mal ein bisschen mehr Ruhe, weniger Druck und mehr Zeit, damit er ganz in Ruhe und zufrieden viele Dinge lernen kann und damit er fröhlich groß wird. Haben sie Geduld, geben sie ihm die Zeit, er ist erst 4 Jahre alt, selbst wenn er 2015 vermutlich schulreif sein wird, bis dahin sind es noch 1,5 Jahre, ein Drittel seines ganzen Lebens. Das ist im Verhältnis eine richtig lange Zeit! Die Medikamente haben sie gemeinsam mit ihrem Kinderarzt gewählt, es ist natürlich gut, wenn sie ihm vertrauen, deswegen will ich mich nicht dagegen aussprechen. Eigentlich sind sie für Kinder gedacht, die eigentlich schon längst trocken sein sollten. Ihr Sohn darf mit 4,5 Jahren aber noch nass sein. Manche brauchen einfach länger als andere. Seine Blase ist noch unreif, deswegen kann sie noch nicht optimal Urin speichern, die entleerten Mengen sind daher noch klein, der Urin will zu schnell aus der Blase raus und landet in der Hose. Es ist schwer als kleiner Junge auf eine solche kleine „zappelige“ Blase aufzupassen. Sie sollten mit dem Kinderarzt Rücksprache halten und das Medikament absetzten, es gibt ja eindeutig Nebenwirkungen, die für ihren Sohn ganz übel zu sein scheinen. Als Alternative zum Medikament, welches die Blase eben auf chemische Weise ruhiger, damit größer und besser zu kontrollieren macht, kann man ein Trinktraining einführen und ihn im Erwerb einer selbständigen Blasenkontrolle fördern. Wenn die Medikamente abgesetzt sind, hat er ja auch vermutlich wieder Appetit und mag wieder trinken. Hinter einem Trinktraining verbirgt sich strenges regelmäßiges Trinken. 7 Becher am Tag, also alle 2 Stunden ein Becher voll trinken hilft (sie sollten mittrinken, einfach den Becher in einem Zug wegtrinken), dass die Blase sich regelmäßig füllt, es muss ein Angebot von Flüssigkeit geben (sonst kann die Blase sich ja auch nicht füllen) und das Kind kann besser spürt, wenn die Blase gefüllt ist. Die Mengen pro Becher können, je nach Durstgefühl, etwas variieren, von 100-200 ml pro Becher ist ok. Außerdem kann es helfen, wenn sie ihm die Funktion der Blase erklären, wie sein Kopf und seine Blase zusammen arbeiten können, damit er lernen kann, sich selbständig darum zu kümmern. Damit fördern sie seine selbständige Blasenkontrolle. Erzählen sie ihm hierfür einmal die Geschichte vom Kopf und der Blase (man kann sie auch toll und einfach aufmalen...). Hier eine kurze Erklärung zum Inhalt: Kopf und Blase können miteinander sprechen . Die Blase sagt dem Kopf Bescheid, wenn sie voll ist. Das spürt der Kopf (er ist ja der Chef und kann Alles spüren!), die beiden sprechen sich kurz ab (der Kopf muss ja erst einmal schauen, wo die Toilette ist) und los geht es dann zur Entleerung auf die Toilette. Das schaffen die beiden eigentlich häufig sehr gut miteinander! Die Blase braucht unbedingt einen Kopf, auf den sie sich verlassen kann. Pipi aufhalten ist also keine gute Idee. Und schön ist es, wenn man die Blase auch hören kann (manchmal muss man vielleicht lauschen...). Manchmal ist die Blase etwas zappelig, dann braucht sie unbedingt einen Chef, der die Ruhe bewahrt und ohne Eile zur Toilette geht. Machen sie ihrem Sohn Mut, dass es bald und immer besser funktionieren kann, die Geschichte kann vielleicht helfen, dass er die Aufmerksamkeit für die Blasenkontrolle erhöht und dann auch selbst auf eine unruhige Blase lernt aufzupassen. Sie können gemeinsam Detektiv spielen und schauen, ob sie herausfinden, was manchmal nicht klappen will... Hochziehwindeln für zwischendurch, weiterhin Spaß zusammen haben, Verständnis für „Unfälle“ und im Moment noch ganz viel Geduld für kleine Schritte helfen ihnen dabei. Ich drücke die Daumen, sie schaffen das bestimmt zusammen!! Lieben Gruß Ellen Janhsen-Podien
JuliaPaddy
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, der kinderarzt war für die Tbletten da sein Blasenvolumen30- 50ml ensprach und eines 4,5 jährigen 150ml sein müßte.Ich werde mit ihm mal Rücksprache halten das medikament abzusetzen. Zu dem Trinktraining möchte ich sagen das er noch nie ein Guter Trinker war, was er immer trinkt ist MorgensMittags Abends ca 200ml seine normale Tasse Milch, ansonsten ist es schwer was in ihn reinzubekommen, zwischendurch trinkt er mal ein Schluck Wasser, da kommen wir am tag vill. auf 150-200 ml mehr mag er nicht trinken, ich erkläre ihm auch immer das es gesund und wichtig ist zu trinken aber das versteht er noch nicht oder möchte es nicht verstehn. Wie sieht es aus ihm alle 2 std. eine Milch zu geben wäre das auch okay??Oder ist das dann zu viel Milch am Tag? Und wie sieht das mit dem Trinktraining am Morgen aus wenn er im Kiga ist?Da trinkt er glaube ich garnix wenn mal einen Schluck und ich denke da es viele Kinder sind können sie da nicht so drauf achten, er geht auch nur von 9-12.30h in den Kiga , kann man dann danach starten?? und bis welche uhrzeit soll das gehen, bis er ins bett geht??da ich mal gelesen habe das die Kiddis nach 17h nicht mehr sooo viel trinken sollen, das man das nachts trainiren kann.. Mein Vorschlag wäre ab Mittagessen ca. halb 1 alle 2 Stunden eine Milch, bis 17h und zu Abendessen nochmal eine. Oder ist die eine um halb 7 wenn wir abend essen eigendlich zu virel für die Nacht?Um die Nacht kümmern wir uns ja noch nicht, Doch es kann ja nicht schaden schon mal auf das trinkverhalten zu achten. Also meine wichtigste Frage, wäre das Trinktraining mit der milch okay?? / Becher am Tag ist ganz schön viel...jetzt trinkt er höchstens 4... Herzliche Grüße Julia
Ellen Janhsen-Podien
Liebe Julia, Ich kann schon verstehen, warum ihnen der Kinderarzt die Tabletten verschrieben hat, das ist auch grundsätzlich in Ordnung, wenn es gut hilft und sie gut vertragen werden. Alle 2 Stunden 1 Glas Milch wäre aber nicht zu empfehlen, das ist eindeutig zu viel und zu einseitig. Es hilft nicht, versuchen sie es mit anderen Tricks, Trinken oder Getränke interessant zu machen, machen sie z.B. ein Trinktraining, bei denen alle in der Familie mitmachen. Wenn es wieder Zeit ist den Becher zu trinken, in der Küche treffen und alle zusammen das Getränk austrinken :-))) ich weiß das ist mühsam, kostet Überredungskunst. Es ist nicht einfach ein Ritual einzuführen und es wird natürlich nicht immer funktionieren. Vielleicht aber immer besser gehen mit der Zeit. Sie brauchen jetzt viel Geduld und das ist ganz bestimmt die schwierigste Aufgabe! Es gibt dann aber im Moment nichts was man oder irgendwer sonst tun kann. Ihr Kleiner wird vermutlich noch eine Weile brauchen, bis sein Blase in ihrer Entwicklung hinterhergekommen sein wird. Nehmen sie es, wenn möglich, nicht ganz so tragisch. Dann halten sie alle besser durch. Wenn ich es richtig verstanden habe, sagt ihr Kinderarzt ja auch, dass sonst alles gut ist und er ein gesunder Junge ist. Dann ist alles Andere nur eine Frage der Zeit. Wenn er etwas älter ist und keine Fortschritte macht können sie mit dem Kinderarzt überlegen, ob speziell ausgebildete Physiotherapeuten unterstützen können. Dafür sollte er aber noch etwas älter sein. Im Moment verraut man noch auf seine Entwicklung, weil er ja noch gar nicht trocken sein muss, es kann sich noch so viel tun....Hier aber einmal ein Link zu den Therapeuten: http://www.ag-ggup.de/therapeutenliste/therapeutenliste-kinder/ Liebe Grüße Ellen Janhsen-Podien
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