BELLA1985
Hallo liebes Uroteam, ich habe schon viel auf Ihrer Seite gestöbert, jedoch bräuchte ich zum Thema "trocken werden"/ Topftraining, eine individuelle Beratung. Sie machen wirklich eine gute Arbeit!!! DANKE!!! Also mein Problem, ist folgendes... Seit einigen Wochen sind wir mit unserem Sohn zur Eingewöhnung bei der Tagesmutti und es kam auch schonmal das Thema Töpfchen zur Sprache. Bin darauf aber nicht weiter eingegangen... da die Eingewöhnung jetzt erstmal Vorrang hat... Ich selbst sehe das Thema sehr locker, da unser Sohn eine bedürfnisorientierte Erziehung (Elternbett, Tragetuch, Bedürfnisorient. Beikosteinführung, Stillen....) genießt. Wäre es in Ordnung, wenn die Tagesmutti mit unserem Sohn, schon ein Topftraining startet? Noch einige Infos ;-) Wir nehmen unseren Sohn immer mit ins Bad, er sieht also wo und wie es funktioniert, er hat auch schon ein Töpfchen. Damit kann er spielen und wollte sich auch schonmal draufsetzen, wenn man Ihn fragte. Er machte dann auch "Lulu" ;-) Am Abend lassen wir Ihn immer 30min nackt spielen (er liebt das) und seit einigen Monaten hat er bemerkt das aus seinem "Puliimann" was herauskommt und drückt dann auch immer (das auch noch mehr kommt) und beobachtet alles... Die "Pfützen" wischt er dann sogar selbst weg... seid 3 Wochen hat er auch gemerkt, dass wenn er "Pupst" es vom Bauch kommt, er zeigt dann immer auf sein Bäuchlein... Wie weit ist er denn schon, mit seiner Reife zwecks des Trocken werdens? Vielen Dank und liebe Grüße nach Bremen
Manuela Thomä
Hallo BELLA1985, vielen Dank für Ihre netten Worte und die Anerkennung, die ich Ihnen gerne wieder zurück geben möchte. Ihren Zeilen entnehme ich, dass Sie ein sehr gutes Gefühl, für die Bedürfnisse Ihres Sohnes haben, das finde ich wunderbar. Auch lese ich heraus, dass Ihr Junge eine erste Ahnung für seinen Körper und den damit verbundenen Ausscheidungen entwickelt – das sind die Anfänge der Kontinenzentwicklung (trocken- und sauberwerden) und mehr braucht es erst einmal nicht, zumal Ihr Sohn noch sehr jung ist. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie weit er schon mit seiner Reifung ist, nur dass der Prozess begonnen hat. Wie lange ein jeder benötigt, bis er oder sie die vollständige Blasen- und Darmentwicklung erlangt, ist individuell und kann von außen (z.B. Eltern, Kindergarten oder Tagesmutter) nicht forciert werden, sondern nur gefördert. Sie fördern Ihr Kind diesbezüglich bereist vorbildhaft, deswegen: machen Sie weiter so wie bisher. Ihre Frage nach dem Töpfchentraining ist damit eigentlich auch schon beantwortet. Die Kontinenzentwicklung ist ein Reifungsvorgang und Reifung kann nicht trainiert werden, sie entwickelt sich von alleine. Dies ist in allen Bereichen so, ob es ums Krabbeln, Sprechen, Laufen oder später auch Lesen und Rechnen geht – erst wenn das Gehirn die entsprechende Reifung hat, kann es diese Dinge erlernen. Ein gewisses Maß an Förderung kann dabei manchmal hilfreich sein. Nun ist Ihr Kind erst 16 Monate und da ist es zu überlegen, ob er hier schon mehr Förderung braucht, oder ob man Ihrem kleinen Mann nicht noch Zeit geben kann, bis er von seiner Natur aus soweit ist. Ich würde ihm auf jeden Fall ein halbes Jahr Eingewöhnungszeit gewähren wollen und dann schauen, wie weit er in seiner Kontinenzentwicklung ist. Dann ist er fast 2 Jahre (und immer noch sehr jung ;-)); wenn er dann aber das „Töpfchenspiel“ mitspielen mag, spricht nichts dagegen. Hören Sie da einfach weiter auf Ihr Bauchgefühl :-)) Mit lieben Grüßen Manuela Thomä
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