Frage im Expertenforum Sauber werden an Conny Ackmann:

Höschenwindeln

Frage: Höschenwindeln

SiJa1112

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Hallo liebes Uro-Team, ich habe mal wieder eine Frage zu meinem Sohn, im Januar inzwischen 4 geworden :-) Wir hatten schonmal Höschenwindeln, weil wir das Gefühl hatten, er fängt an, etwas zu merken. Das hat sich aber schnell erledigt. Wenn er mal auf eigenen Wunsch nackt oder ohne Windel ist, geht mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nach spätestens 30 Minuten etwas daneben. Das frustriert meinen Süßen natürlich und dementsprechend gehen von uns Eltern aus momentan keine windelfrei-Versuche los. Wir ermutigen ihn lediglich, zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen auf die Toilette zu gehen. Jetzt frage ich mich aber doch (immer diese verunsicherten Mütter ;-)), ob wir nicht "mehr" machen sollten. Mein Gefühl sagt mir, er merkt einfach noch nicht, wenn Pipi oder das große Geschäft kommen. Unfälle machen ihn traurig, also in Ruhe lassen. Andererseits sagen manchmal die Kinder im KiGa, er würde stinken - ansonsten sind sie aber sehr lieb zu ihm und mögen ihn sehr. Solche Sprüche bekommt er natürlich mit und ist dann wiederum auch traurig. Wir beziehen inzwischen die Windeln über einen Lieferanten, die Krankenkasse zahlt. Höschenwindeln werden allerdings nicht übernommen, aber kann ich mich darauf ausruhen? Mit den normalen Windeln ist ja die Selbstständigkeit noch weniger gegeben. Was ist ein guter Zeitpunkt für Höschenwindeln? Ich möchte mir nicht vorwerfen, zu wenig gemacht zu haben (und weiß ja, dass man wenig "machen" kann... Nur bei einem Vierjährigen werden einige Stimmen ja doch lauter.) Würden Sie bei bekannter Entwicklung und Epilepsie andere körperliche Ursachen abklären? Verstopfung hat er nicht. Vielen Dank für Ihre Geduld mit uns Fragenden ;-) SiJa1112


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Hallo SiJa1112 Zuerst einmal ein dickes Lob an die Eltern, dass sie den kleinen Mann so liebevoll mit viel Einfühlungsvermögen begleiten ohne ihm Druck zu machen :-))). Höschenwindeln sind von den Kindern in der Tat selbstständiger zu händeln und eine gute Idee, wenn die Kinder zwar schon Harn-, bzw. Stuhldrang spüren – es aber noch nicht immer rechtzeitig schaffen die Toilette trocken zu erreichen. Sie sind halt nicht so saugfähig wie die normalen Windeln. Sie berichten jedoch, dass er noch keine Wahrnehmung zeigt für seine Ausscheidungen und somit sind die Mengen die in die Windel gehen wohl auch relativ groß?? Lassen sie sich bitte von den „WENIGEN sicher gut gemeinten lauten Stimmen“ nicht verunsichern. Ihr Kleiner hat noch ein ganzes Jahr Zeit bis er eine komplette Blasen- und Darmkontrolle haben sollte ;-). Bis dahin unterstützen sie ihn weiterhin so entspannt und geduldig. Sie können wirklich nicht mehr tun als ihn immer wieder ohne Druck zu ermuntern auf die Toilette zu gehen – so wie sie es auch schon super handhaben – morgens nach dem Aufstehen, beim Wickeln, abends vor dem Schlafen – mit Sitzverkleinerer und Hocker oder Toilettensitz mit Treppchen. Sicher nehmen sie ihn auch schon mit auf die Toilette, wenn sie selber gehen, mit Erklärungen was sie gerade tun :-))). Ob organische Ursachen abgeklärt werden sollten bei den bekannten Problematiken ihres Sohnes, kann ihnen am Besten ihr Kinderarzt oder Neuropädiater/ in sagen, da wir ihren Sohnmann ja nur aus ihren Erzählungen kennen. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Geduld und Selbstbewusstsein, sowie viel Spaß und Freude mit ihrem Sohn. Liebe Grüße Conny Ackmann


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