beyer190480
Guten Tag Ich war gestern mit meiner Tochter 2,7Jahre bei einer Kinderärztin. Als diese mitbekam das meine Tochter noch Windeln trägt meinte sie das das ja nicht mehr sein müsste. Ich berichtete dann das ich glaube das meine Tochter es noch nicht wirklich merkt wenn sie muss..Ärztin klar merkt sie das sie ist ja nicht dumm. Ich soll meiner Tochter sagen Windeln tragen nur Babys und die dürfen noch kein Eis, Süßigkeiten oder z.b. Fernsehn... Bin ehrlich gesagt etwas geschockt gewesen wie eine Ärztin die mein Kind mal ebend 3Minuten gesehen hat solche Aussagen treffen kann... Ich sehe das mit dem Trocken werden eigentlich bis jetzt ganz entspannt. Oder hat die Ärztin recht?
Cordula Kurlemann
Guten Abend beyer190480, Ihre Einschätzung ist völlig richtig ! Kinder sind sehr unterschiedlich , auch in Bezug auf 's Trocken und Sauber-Werden ! Es ist ein Reifungsprozess, wobei Kopf und Blase lernen müssen ,aufeinander zu hören ; dabei spielt Wahrnehmung eine große Rolle, und das müssen die Kleinen wahrhaftig erstmal lernen und entsprechend umsetzen. Sie können ihre Tochter dabei unterstützen , in dem Sie immer mal wieder versuchen , sie in regelmäßigen Abständen auf die Toilette (bequeme Sitzposition) oder auf s Töpfchen setzen. Zuhause sie mal ohne Windel laufen lassen und schauen , was passiert. Ihr Tochter wird Ihnen signalisieren, wenn sie keine Windel mehr tragen möchte;bleiben Sie gelassen, vertrauen Sie ihrem Bauchgefühl. liebe Grüße Cordula Kurlemann
Katja Hauenstein
Liebe beyer190480, ich bin da auch eher auf der entspannten Seite wie Sie.. Ich bin der Meinung dass die Kiinder ihr eigenes Tempo auf dem Weg zum "Sauber werden" haben. Die einen sind da etwas schneller und manche eben langsamer. Geben Sie Ihrer Tochter Zeit und begegnen Sie ihr mit Geduld. Drängen, wenn sie selbst es noch nicht wirklich spüren oder als nicht wichtig empfinden, ist da sicher oft kontraproduktiv. Wenn die Kinder selbst Interesse haben geht es dann oft sehr schnell. Bleiben sie entspannt und lassen Sie Ihr die Windel bis sie selbst es ändern möchte oder Interesse an der Toilette zeigt, Dann können Sie aktiv werden und sie unterstützen. Alles Gute. Katja Hauenstein