Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Wassereinlagerung

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Wassereinlagerung

Cheyenne0806

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Hallo Dr. Hackelöer Ich bin seit der 13 ssw in Behandlung bei einem pränatal arzt bei meinem kind wurden schon früh ein down syndrome diagnostiziert und starke wassereinlagerung die einfach nicht abglingen wollen sondern immer mehr werden ich bin heute 16+3 organische schäden konnten so gut wie ausgeschlossen werden nun will der pränatal arzt von mir nächste Woche eine Entscheidung da er mir dazu rät die schwangerschaft abzubrechen da ihre wasseranlagerungen auch für mich gefährlich werden könnte muss ich jetzt davon ausgehen das ich mein kind weg machen lassen muss was wenn ich das nicht möchte wie hoch ist das Risiko das ich an dieser schwangerschaft wirklich sterbe unf aus welchen grund sollte das tödlich für mich sein und wieso werden die wasser anlegrungen immer mehr anstatt weniger ? Ich will mein kind nicht töten lassen ich habe zuvor schon 2 kinder verloren und ein 3. Verlust wäre das schlimmste für mich danke für ihre Antwort


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Hallo Cheyenne, solche Fragen kann man eigentlich nur im persönlichen Gespräch beantworten.Zunächst einmal: Sie müssen überhaupt nichts tun,was Sie nicht wirklich wollen.Aber die Wassereinlagerung ist ein Ausdruck der Erkrankung Ihres Kindes und kann sich noch vermehren(z.B. Kreislaufprobleme/Lymphprobleme).Damit könnte das Risiko für Sie erhöht sein ebenfalls mit Zeichen einer Schwangerschaftserkrankung mit Wassereinlagerung und hohem Blutdruck zu erkranken.Muß nicht sein - kann aber sein. Was allerdings im weiteren Verlauf der Schwangerschaft wirklich passiert,weiß nur Gott allein.Ob Ihr Kind die Schwangerschaft übersteht und/oder wie es ihm nach der Geburt geht,kann man auch nicht vorhersagen. Wenn Sie sich gut überwachen lassen,kann man sicher rechtzeitig merken,wenn für Sie Gefahr droht. Sie sollten noch mehrere Gespräche mit einem Pränatalmediziner,Kinderarzt und Humangenetiker führen.Das sollte Ihr Frauenarzt organisieren. Alles Gute Prof. Hackelöer


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