Hallo, Ich bin total verzweifelt. Ende April ist meine Tochter in der 36.Woche tot zur Welt gekommen. Meine Ss war total unauffällig. Alle Werte waren normal,kein Diabetes etc. Auch meine Tochter war immer zeitgerecht entwickelt. Ich war morgens noch im Krankenhaus zur Geburtsplanung. Da war beim Ultraschall noch alles ok. Allerdings haben sie kein Ctg gemacht. Der Ultraschall war ziemlich schmerzhaft. Die Ärztin war noch sehr unerfahren. Sie hat so fest gedrückt. Kann so etwas eine vorzeitige Plazentalösung begünstigen? In der Nacht hab ich Schmerzen bekommen. Ich dachte es wären Wehen. Aber mein Bauch war ganz hart.Ich hab noch im Kreisaal angerufen. Die Hebamme meinte es wären wahrscheinlich Senkwehen. Danach wurde mir schlecht und ich hatte Kreislaufprobleme. Mein Mann hat dann einen Rtw gerufen. Die haben mich aber garnicht ernst genommen. Die dachten ich hätte nur Wehen. Haben mich auch nicht untersucht. Im Kh angekommen waren keine Herztöne mehr da. Ich sollte normal entbinden aber ich wollte einen Kaiserschnitt. Als ich auf dem Op Tisch lag begann ich stark zu bluten noch bevor der Bauch auf geschnitten wurde. Ich hab 1,5 Liter Blut verloren. Diagnose war dann vorzeitige Plazentablösung. Ich frage mich jeden Tag WARUM? Hätte ich nicht etwas merken müssen? Warum könnte man es morgens nicht beim Ultraschall sehen? Kann der Ultraschall das ausgelöst haben. Ich bin so verzweifelt. Ich würde mich freuen wenn sie mir antworten. Mit freundlichen Grüßen Sophie
von smunkes am 13.05.2020, 16:11