Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Untersuchung Nachfrage

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Untersuchung Nachfrage

Alinasarah2020

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Sehr geehrter Prof. Hackelöer, Ich war aufgrund der Geburtsplanung in der Klinik zur anmelden (24+1). Hier wurde auch ein Ultraschall gemacht. Folgende Werte kamen u.a. dabei raus: BPD: 69,2 mm FOD: 82,3 mm KU: 238,6 mm Vp: 42,5 mm Hem: 2,4 mm Vp/Hem: 17,77 mm Nun meine Frage: die Werte für den Vp und Hem sind meiner Meinung nach unplausibel. Eine Woche zuvor war ich beim feinultraschall (Degum III) und hier wurde der Ventrikel auf 5,6 mm gemessen, jedoch kein messen des Hem Wertes. Könnte es sein, dass die Werte verwechselt worden sind? Also Hem bei 42,5 mm Vp: 2,4 mm Das bedeutet aber auch, dass Hem ja viel zu groß wäre und der Vp zu klein. Kann eine Gehirnhälfte so viel größer sein als die andere ohne das dies ein Degum III Ultraschaller sieht? Muss ich hier davon ausgehen, dass mein Kind zwei unterschiedlich große Hemisphären hat? Oder was denken Sie? Bei Vergleichbarer SSW von Beiträgen an Sie war eine Hemisphäre von rund 20mm häufig. Leider kann ich im Krankenhaus keinen mehr erreichen zum nachfragen, daher freue ich mich auf ihre Einschätzung. Vielen Dank!!


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Alinasarah, Sie haben recht.Die Werte kölnnen einfach nicht stimmern.Es liegt sicher ein Dokumentationsfehler vor.Ein Hemispherendurchmesser(Hem) von 2,4 mm gibt es nicht. Machen Sie sich keine Sorgen.Wenn beim Feinultraschall alles okay war,gibt es keinen Grund zur Aufregung. Alles Gute Prof. Hackelöer


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