lillyfee2007
Guten Tag Hr. Dr. Hackelör, ich war heute bei 23+1 Ssw zu einem Organultraschall bei einem Pränatalmediziner. Das Baby ist zeitgerecht entwickelt und organisch alles unauffällig. Lediglich im Gehirn wies uns die Untersucherin auf eine Plexuszyste hin linksseitig hin. Beim weiteren schallen fiel auch rechtsseitig eine derartige Zyste auf. Die Untersucherin sagte,sie gehe davon aus, dass beide Zysten sich im Begriff sind aufzulösen, da sie nicht mehr komplett schwarz darstellbar sind,sondern eher gräulich. Bei der rechten Zyste war nur noch ein Schatten erkennbar. Natürlich wies sie uns auf die Möglichkeit einer Trisomie hin und sprach von Softmarkern. Auch auf die Möglichkeit einer Blutuntersuchung bzw Fruchtwasserpunktion wurde hingewiesen. Wir lehnten beides ab. Wie hoch sehen Sie das Risiko,wenn ansonsten alles prima ist? Um ehrlich zu sein,möchte ich mir gar nicht so viele Gedanken deswegen machen, aber im Hinterkopf bleibt es jetzt dennoch. Übrigens sah die Untersucherin nicht zwingend die Erfordernis einer erneuten Kontrolle, sie sagte dies solle dann meine Frauenärztin entscheiden,ob ich nochmals dort vorstellig werden solle. Vielen Dank vorab für ihre Mühe!
Hallo lilifee, isolierte Plexuscysten im Nichtrisikokollektiv(< 35 Jahre,unauffälliges Ersttrimesterscreening) sind als Normvarianten und nicht als Marker zu werten. Auch bei älteren Frauen ohne weitere Risiken erhöhen sie isoliert die Wahrscheinlichkeit für Chromosomenstörungen nur minimal.Bei Frauen über 40 Jahren würde ich allerdings immer zu einem DNA-Test raten. Alles Gute Prof. Hackelöer
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