Mitglied inaktiv
Hallo, Bei mir wurde in der 12. SSW eine verdickte Nackenfalte von 4, 7 mm festgestellt. In der 23. SSW war ich nochmal zum Organscreening in der Pränataldiagnostik. Organisch ist soweit alles in Ordnung. Es wurde allerdings festgestellt dass sich verdickte Haut (Nackenhygrom, bzw. Nackenödem) mit subkutiven Zysten im Nacken befindet. Jetzt haben wir uns für die Fruchtwasseruntersuchung entschieden und der Schnelltest war schon mal unauffällig. Jetzt meine Frage, was kann das sein? Kann es sein das die verdickte Haut und die Zysten wieder verschwinden und das Kind ganz Gesund auf die Welt kommt? Vielen Dank und liebe Grüße :)
Hallo Natali_fritz, wenn die Chromosomen in Ordnung sind ist schon einmal viel gewonnen.Einfache Nackenzysten verschwinden gewöhnlich wieder oder lassen sich nach der Geburt leicht entfernen und haben gewöhnlich keine Bedeutung.Liegt ein echtes septiertes Hygrom vor sollte auch bei einem zunächst unauffälligem einfachen Chromosomenbefund noch eine humangenetische Beratung an einem Perinatalzentrum I erfolgen um evtl.mit Zusatzuntersuchungen(Molekulargenetik) seltenere Syndrome auszuschließen. Alles Gute Prof. Hackelöer
Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Hackelöer, Vielen Dank für Ihre Antwort. Kann es sein, dass das Nackenödem damit zusammenhängt dass ich Rhesusfaktor negativ bin? Das ist meine zweite Schwangerschaft und meine zweijährige Tochter hat Rhesus positiv. Ich habe zwar die Prophylaxe in meiner ersten Schwangerschaft und direkt nach der Geburt bekommen, aber jetzt frage ich mich ob es sein könnte, dass das nicht gewirkt hat? Mir ist auch noch eingefallen dass mein Vater und meinen zwei Cousinen Zähne fehlen, kann das Nackenödem auch durch sowas entstehen?
Elfitura
Hallo Natalie, ich bin aktuell in der selben von dir beschriebenen Situation. Was kam denn am Ende bei dir raus? LG
