Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Folge coronavirus

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Folge coronavirus

Ann-Kristin

Sehr geehrter Herr Professor Hackeloer, Bekanntermaßen steigert eine - sogar milde - corona Infektion - das frühgeburtrisiko. Was ich nicht verstehe: auf "Frauenarzte im Netz" stand, je früher in der Schwangerschaft die Infektion, desto früher die frühgeburt. Eine neue grosse israelische Studie von Juli 2022 sagte, Infektion im 1. Und 2. Trimester wirke sich nicht auf das frühgeburtrisiko aus, jedoch im 3. Trimester, je später, je schlimmer, ab 32 Woche sogar 7 Fach häufiger. Andererseits sagten Studien aus dem lockdown, dass die Frühgeburt enrate insgesamt niedriger sei. Was stimmt denn nun? Ausserdem, 4 bis 7 Fach häufiger hiesse ja bei einer FG Rate von 7 bis 9 %, dass nahezu 30 bis 60% eine Frühgeburt haben? Das wäre ja extrem viel. Ich habe einfach furchtbar Angst, weil ich wegen einer hochgradig PEG- Allergie mit mastzellaktivierungssyndrom eine absolute kontraindikation gegen die Impfstoffe habe. Ich hatte Delta im Dezember 2021 im wochenbett, damals überaus mil Herzlicheder Verlauf Können Sie mich beruhigen? Herzlichen Dank!!!


Hallo Ann-Kristin, ich kann Sie weder beruhigen noch ängstigen.Keine Studie noch irgendwelche Prozente sagen etwas darüber aus,ob etwas passiert oder nicht. Entwickelt sich die Schwangerschaft normal weiter,ist doch alles okay-ohne wenn und aber. Man kann doch sowieso nichts tun. Also bleiben Sie ruhig und denken Sie positiv Alles Gute Prof. Hackelöer


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