Malena021
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, da ich kurz vorm ET ( 18.06.) 35 werde, möchte ich in einem gewissen Rahmen feindiagnostische Untersuchungen durchführen lassen. Nächsten Dienstag hab ich einen normalen Ultraschalltermin und nächsten Freitag dann den Feindiagnostiktermin. Mir wurde gesagt, dass die Nackenfaltenmessung oft nicht so ganz genau ist, sondern eine besondere Art des Ultraschalls eher gemacht werden sollte sowie die Blutuntersuchung Pränatest eine zusätzliche Möglichkeit darstellen würde. Bisher gab es keine Auffälligkeiten bei den normalen Arztterminen. Ich habe im Internet gelesen, dass besonders der Pränatest manchmal falschpositive Ergebnisse liefert und Hinweise auf einen genetischen Defekt, wobei gar keiner vorliegt und man sich dann nur umsonst Sorgen macht. Welche Untersuchungen würden Sie empfehlen ? Dieses Ultraschall und den Pränatest ? Oder noch etwas ganz anderes... Für eine kurze Einschätzung wäre ich Ihnen sehr dankbar, was so ein "Standardprogramm für fast 35jährige ohne bisherige Auffälligkeiten" wäre. Herzlichen Dank im Voraus! ( Ach ja, es ist meine erste Schwangerschaft, wie man vielleicht merkt ). Viele Grüße
Hallo Malena021, Vorschlag : 1.DNA-Test bei 11+0 (Praena-Harmony-Panorama-Fetalistest ist gleich) Alle haben eine falsch-positiv-Rate bei 0,1% und eine Rate an nicht auswertbarenTesten ebenfalls bei etwa 0,1%) 2. frühe Organdiagnostik bei 13+0 3.große Organ-Feindiagnostik bei 20+0.Wichtig ist die Ultraschalldiagnostik immer bei erfahrenen Kolleginnen/Kollegen,am Besten DEGUM/ÖGUM/SGUM zertifiziert. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.Unsicherheit kommt durch unerfahrene Untersucher. Alles Gute Prof. Hackelöer