Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Eisenmangelanämie

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Eisenmangelanämie

Wisi123

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Lieber Herr Prof. Dr. Hackelöer, Sie haben mir vor kurzem so lieb geholfen und deswegen wollte ich zu der Frage auch gerne Ihre Meinung hören. Mein Hausarzt hat mir gerade mitgeteilt, dass ich eine Eisenmangelanämie habe. Der Ferritin-Wert liegt bei 17. er hat eine Eiseninfusionstherapie mit Venofer 100mg vorgeschlagen. In dem Zusammenhang habe ich zwei Fragen: 1. Kann mein Kind einen Schaden durch die Eisenmangelanämie erlitten haben? 2. Ist eine Infusionstherapie in der 23./24. SSW ohne Risiken fürs Kind oder kann es dadurch einen Schaden erleiden? Vielen Dank und liebe Grüße Wisi123


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Wisi123, ist Ihr Kind bisher unauffällig entwickelt,ist auch nichts passiert. Eiseninfusionen können Nebenwirkungen haben und sollten nicht vom Hausarzt in der Schwangerschaft durchgeführt werden.Nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt/Ärztin,mit denen die gesamten Blutwerte durchgesprochen werden müssen.Ob dann eine Eisentransfusion indiziert ist,sollte mit einem Zentrum abgesprochen werden. Alles Gute Prof. Hackelöer


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