Belastung

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, Vorerst Danke ich Ihnen herzlich, dass Sie einem immer schnell mit Rat zur Seite stehen und oft beruhigende Worte haben. Das habe ich vor allem in der ersten SS immer sehr gebraucht und zu schätzen gewusst. Das ist nun meine zweite (35. SSW) und nun habe ich leider wieder ein Thema, was mir Sorgen bereitet. Ich bin 39 Jahre alt, recht fit aber eine Erkältung hat mich jetzt ab Sonntag dahingerafft. Fing an mit schlimmen Halsschmerzen und starken Kopfschmerzen nachts. Montags war es dann schlimmer. Ich bekam 37,8 Temperatur und Gliederschmerzen, jeder Muskel tat weh, Schnupfen und Husten taten ihr Übriges. Da ich meinen kleinen Sohn aus der Kita abholen musste, war ich gezwungen (weil niemand anderes zur Verfügung stand) mittags rauszugehen obwohl ich sehr schlapp war. Dazu kam ja noch das 32 Grad schwülwarme Wetter. Es war furchtbar, ich habe nur gehofft, dass ich nicht wegklappe. Ich habe dann einmal meinen Puls gefühlt, der lag um die 144. Da habe ich einen kleinen Schreck bekommen. Der sollte doch in der Ss nie über 140 steigen oder? Ich war zudem noch krank und nicht gesund Sport treiben oder so, was ja bestimmt doppelt schlecht ist. Seit heute (Dienstag) geht es mir schon wesentlich besser aber an mir nagt, ob ich mit der Aktion meinem Baby geschadet haben könnte wegen zb zu wenig Sauerstoff oder Mangelversorgung weil ich so fix und alle war, dass ich mich nicht mal mehr um meinen Sohn kümmern konnte als ich zu Hause war. Ich habe etwa 1,5 so etwa die Zähne zusammenbeißen müssen bis ich wieder zu Hause war. Mein Baby spüre ich noch regelmäßig, wobei ich das Gefühl habe, die Bewegungen sind etwas defensiver und langsamer geworden seitdem. Könnte vielleicht aber auch an meiner Krankheit und/oder dem Wetter liegen? Können Sie mir bitte Ihre Einschätzung geben? Sie sind ja ein Experte, wenn es um die gute Versorgung im Mutterleib geht. Vielen lieben Dank!!