Lillebror87
Sehr geehrter Herr Prof.Dr.Hackelöer, ich befinde mich in der 23.SSW (BEL, Vorderwandplazenta) und mir wurde heute per Zufallsbefund bei einer Vertretungsärztin ein Amnionband, welches vorher nie ersichtlich war diagnostiziert (verläuft laut Aussage der Ärztin quer am Fuß des Babys vorbei). Das Baby ist zeitgerecht entwickelt und es ist wohl nichts abgeschnürt. Ich solle von nun an engmaschig via Ultraschall überwacht werden. Nächster Termin in einer Woche bei meiner eigentlichen Gynäkologin. Meine Fragen dazu wären: 1. besteht in dieser SSW noch die Gefahr dass das Baby schwer zu Schaden kommt? 2. macht eine Vorstellung im Pränatal Zentrum Sinn oder soll ich die zukünftigen Termine bei meiner ambulanten Gynäkologin abwarten? 3. soll ich mich körperlich sehr schonen (teils Bettruhe) oder kann ich mich „normal“ verhalten (Rad fahren, spazieren gehen...) 4. könnte man im Falle einer Komplikation überhaupt reagieren oder muss ich eine mögliche Fehlbildung in Betracht ziehen? Ich bedanke mich im Voraus sehr für ihre Einschätzung.
Hallo Lillebror87, ein Amnionband zu diesem Zeitpunkt entdeckt und bei bisher unauffälliger kindlicher Entwicklung hat eigentlich keine Bedeutung mehr.Manchmal kann ein Band für eine Geburt im "Wege" liegen.Das kann ich aber alles nicht beurteilen ohne den Befund selber gesehen zu haben.Aber ein Schaden für das Kind ist nicht mehr zu erwarten.Ob dieser Befund in einem Pränatalzentrum kontrolliert werden sollte,müßten Sie mit Ihrer Frauenärztin /Arzt besprechen. Alles Gute Prof. Hackelöer
Lillebror87
Ich danke Ihnen von Herzen für diese Einschätzung .
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