godsmia
Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, nach der Geburt meiner ersten Tochter im April 2010 (mit Präeklampsie und Notfall-KS) hatte ich im Dezember 2011 meine 2.Fehlgeburt infolge ( die erste im Dez.'10 in der 6.SSW, die letzte genau ein Jahr später in der 10.SSW). Nun wurde dieses Mal eine Ausschabung vorgenommen und das SS-Gewebe und das des Kindes zur humangenetischen Untersuchung geschickt. Heute kamen die Ergebnisse, dass unsere Tochter (die von Anfang an nicht zeitgerecht entwickelt war) eine Mosaik-Trisomie 16 aufwies und meine Plazenta sich teilweise zur eine Blasenmole entwickelt hatte. Was sagt dies über zukünftige Schwangerschaften aus und was über die vorangegangene Fehlgeburt? Es wird gerade meine Gerinnung gecheckt. Würden Sie uns außerdem zu einer humangenetischen Untersuchung unseres Blutes raten? (PS: Mein Mann ist 31, ich 28 Jahre) Vielen Dank für Ihre Antwort, Mia
Hallo Mia, jede Eizelle und jedes Spermium und somit auch jeder Embryo hat eine neue genetische Ausstattung. Eine Trisomie 16 ist ein häufiger Grund für einen Abort und der erste Abort in der 6. Woche war mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein genetisches Problem. Da Sie eine gesunde Tochter haben, wissen Sie, dass es bei einer der nächsten Eizellen auch wieder eine "gute" genetische Ausstattung geben kann. Da müssen Sie Geduld haben. Trotzdem würde ich Sie und Ihren Mann sicherheitshalber genetisch untersuchen, denn es gibt auch ganz, ganz seltene Zusammenhänge mit Ihren eigenen Chromosomen. Die Gerinnung erscheint mir in Ihrem Fall nicht zielführend. Sorry für die späte Antwort! Alles Gute, RP
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