Lulla.bysoul
Hallo, ich befinde mich seit März in einer Kinderwunschklinik und hatte Anfang April meine erste Eizellentnahme. Insgesamt wurden 22 Eizellen entnommen. Direkt nach der Punktion erhielt ich eine Antibiotikagabe, doch am Abend entwickelte sich eine schwere Überstimulation mit starken Schmerzen, einem Kreislaufkollaps (Synkope), einem Blutgerinnsel und 1,5 Litern Wasser im Bauchraum. Meine Eierstöcke waren so stark geschwollen, dass sie sich berührten. Im Krankenhaus wurde ich symptomatisch mit Infusionen und Paracetamol behandelt. Später wurde das Wasser in der Kinderwunschklinik punktiert, und der geplante Embryotransfer musste verschoben werden. Trotz der hohen Anzahl an entnommenen Eizellen konnten nur zwei befruchtet werden. Aus diesen entstanden zwei Blastozysten, von denen mir vor etwa 20 Tagen eine transferiert wurde. Zur Vorbereitung nahm ich Progynova, Duphaston und Cyclogest ein. Am Tag des Transfers betrug die Dicke meiner Gebärmutterschleimhaut 11 mm – laut den Ärzten ein optimaler Wert. Zunächst wuchs meine Hoffnung, vor allem da meine Menstruation ausblieb. Allerdings wusste ich nicht, dass dies auch durch die Medikamente verursacht sein könnte. Leider war der Transfer nicht erfolgreich, obwohl die Blastozyste als „sehr gut“ beschrieben wurde. Woran es letztendlich scheiterte, bleibt für mich momentan noch unklar. Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob ich direkt weitermachen oder meinem Körper und meiner Psyche eine Pause gönnen soll. Laut der Klinik könnte ich sofort weitermachen, doch die Wahl liegt bei mir. Meine nächste Menstruation hat heute Abend begonnen. Einerseits möchte ich keine Zeit verlieren, andererseits habe ich Angst vor einem weiteren negativen Ergebnis. Können Sie mir einen Ratschlag geben?
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