Guten Morgen Frau Dr. Popovici, wir wünschen uns ein zweites Kind, die Pille habe ich bereits abgesetzt und da ich vielleicht PCO habe, wären meine Chancen schwanger zu werden evtl höher, je früher man es nach Absetzen der Pille versucht. Zumindest wurde ich beim ersten Kind nach kurzer Zeit schon schwanger ohne jegliche Hilfsmittel. Mein Mann benötigt nun leider eine Infiltration in die LWS wegen eines Bandscheibenvorfalls. Damit die Spritze richtig gesetzt wird, wird soweit ich weiß bildgestützt mit einem Röntgengerät gearbeitet. Haben diese Strahlungen Einfluss auf die Spermien und sollte man den Kinderwunsch daher lieber verschieben?  Und eine zweite Frage zu mir: vor 10 Jahren wurde von einer Frauenärztin PCO diagnostiziert anhand der langen Zyklen nach Absetzen der Pille sowie Eibläschen an den Eierstöcken und Akne. Ein Bluttest wurde nicht gemacht. Daraufhin hatte ich nochmal einige Jahre bis zum Kinderwunsch eine östrogenhaltige Pille (Mayra) genommen, wurde nach Absetzen der Pille im 3. Zyklus (Fehlgeburt) und im 5. Zyklus schwanger (jeder Zyklus war 28 Tage) und habe 3 Monate nach der Geburt meines Kindes einen Hormonstatus erheben lassen, der komplett unauffällig war. Mein Zyklus war nach der Geburt auch monatelang regelmäßig, immer 28 Tage, keine Akne oder ähnliches. Nach 8 Monaten habe ich wieder die Pille genommen (diesmal Slinda wegen meiner Migräne) und merke nun nach 14 Monaten Einnahme, dass ich etwas mehr dunklere Haare am Bauchnabel/Innenseite Oberschenkel habe. Das würde ja auf mehr Testosteron hindeuten, sollte man da gleich wieder einen Hormonstatus erheben oder sind die Chancen auf Schwangerschaft trotzdem davon nicht gleich betroffen? Ich hatte in diesem 1. Zyklus nach Absetzen vermutlich laut Ovulationstest einen Eisprung an Tag 16/17. Viele Grüße und danke für Ihre Arbeit in diesem Forum.