HanniWeitblick
Guten Tag, nach längerem Kiwu bin ich seit 2016 bin ich in einer Kinderwunschklinik: Eileiterdurchgängigkeitsprüfung beidseitig völlig unauffällig, Immunologie ebenfalls ok (Genetik nicht gemacht). Spermiogramm super. Schildrüse und sämtliche andere Hormonwerte top, regelmäßiger Zyklus, Ultraschallkontrolle des Schleimhautaufbaus und Follikelwachstum immer sehr gut und "in time". Im Sommer dann die Gebärmutterspiegelung. Dabei wurden "aspektmäßig streifige Adhäsionen" und nicht darstellebaren Tubenostien (obwohl die Durchgängigkeitsprüfung ein halbes Jahr zuvor noch normal war) festgestellt. Ich wurde entlassen mit: "Da kann man nichts machen und wir sollen es einfach weiter versuchen, man wisse nicht so genau ob das überhaupt die Ursache sei." Ich war noch nie schwanger, hatte keine Operationen, keine Spirale, oder irgendwelche Auffälligkeiten oder Infektionen, die das erklärbar machen. Muss ich mich mit Adähsionen einfach abfinden? Mich frustriert diese vage Diagnose sehr...
Hallo, bei der Eileiterdurchlässigekeitsprüfung wird Flüssigkeit in die Gebärmutter gespritzt, die dann über die Eileiter abfließt. Dies kann auch der fall sein, wenn bei einer Gebärmutterspiegelung die Eileiterabgänge (Tubenostien) nicht gesehen werden. Obwohl die Flüssigkeit abfließt, können aber Vernarbungen (Adhäsionen) an den Eileiterabgängen durchaus störend für den Spermien und Embryonentransport sein. Dies kann durchaus erklären, warum Sie nicht schwanger waren. Hier kann eine Infektion , die Sie nicht bemerkt haben, die Ursache sein. Sie sollten sich an eine spezialisiertes Zentrum für intrauterien Adhäsionen wenden. Z.B. in Hamburg. Alles Gute, RP